Hans Rudolf Lichtenthäler und seine Bienen
Veröffentlicht am 21. Februar 2014 von wwa
ORFGEN – Ottilies Geschenkegalerie in der Höllburg stand im Zeichen der Bienen und des Honigs – Es drehte sich nicht um Edelsteine und ihre Wirkung auf den Menschen, doch ging es um etwas ganz Edles. Der Honig stand im Mittelpunkt eines Ausstellungstages in der Orfgener Höllburg. Die Ausstellungsräume von Ottilie Müller hatte sich zum Honigmekka gewandelt. Hans Rudolf Lichtenthäler aus Ersfeld hatte alles rund um den Honig und seine fleißigen Bienen aufgestellt und erzählte den Besuchern etwas über die Honigbienen im Winter. Die Biene, sie lebt im Staatenvolk, lebt im Winter ein halbes Jahr im Kasten und zieht die neue Brut auf. Der neue Staat, der sich gründet, weist bis zu 50.000 Tiere auf. Bei ihrer Sammelarbeit fliegen die fleißigen Bienen bis zu drei Kilometer weit um ihren Stock herum in Wald und Feld. Lichtenthäler selber hat 20 Winterschaftsvölker die im Umkreis von Ersfeld ihre Stöcke haben. Auf diese Weise bekommt er eine Vielfalt der Honigsorten. Die gängigsten Namen seien da der Blütenhonig und der Waldhonig. Neben der Honiggewinnung erzeugt Lichtenthäler Bienenwachs, Seife, Handcreme, Honigwein. An Honig, Schaustock und Imkergerätschaften demonstrierte Lichtenthäler den Umgang mit den Bienen. (rewa) Fotos: Markschies