Ausgebildete Hospizhelferinnen aufgenommen
ALTENKIRCHEN – Ausgebildete Hospizhelferinnen aufgenommen – weitere Ausbildung beginnt im Sommer – Mit einer Sendungsfeier in der katholischen Kirche St. Jakobus maj. wurden sieben Teilnehmerinnen des siebten Aufbaukurses „Zur Sterbebegleitung befähigen“ neu in den Kreis der
ehrenamtlichen Hospizhelferinnen aufgenommen. Schwester Barbara Schulenberg bezog sich in ihrer Ansprache auf einen Text von Jörg Zink „ Was bleibt stiften die Liebenden“. Die Anwesenden bekamen eine kleine Spiegelscherbe in die Hand und durften darin Lichter einfangen. Wir sind alle ein wenig Licht in der Welt. „ Und wenn durch uns ein wenig mehr Licht in die Welt kam, haben wir teil an dem, was bleibt“ heißt es im Text.
Hospizkoordinatorin Erika Gierich bestärkte die Entscheidung zum Ehrenamt in der Hospizbewegung. Die Tätigkeit im Hospiz ist eine Möglichkeit zur Hilfe ebenso wie zur Selbsthilfe und das Verhältnis zwischen beiden Polen sollte möglichst ausbalanciert sein. Dieses Ziel ist erreicht, wenn die Tätigkeit als Bereicherung des Lebens erfahren wird, als Möglichkeit zu innerem Wachstum und als Chance, mit der eigenen Sterblichkeit besser zurechtzukommen. Anschließend fand in der Jakobusstube ein gemütliches Zusammensein statt, das rege zum Gedankenaustausch und auch zu persönlichen Kontakten genutzt wurde. Interessierte für die Ausbildung sind herzlich willkommen. Der nächste Kurs beginnt im August. Der Hospiz- und Palliativberatungsdienst unterstützt schwerstkranke und sterbende Menschen im häuslichen Umfeld, im Seniorenheim und überall dort, wo gelebt wird. Informationen, Beratung unter Telefon: 02681-879658.




















