Seniorenakademie Horhausen feiert Karneval

IMG_2677HORHAUSEN – Seniorenakademie Horhausen feiert Karneval – IMG_0866Das ist eine der Veranstaltungen bei der Seniorenakademie Horhausen, die sich alljährlich hoher Beteiligung erfreut. Kaum einer der Senioren/innen der da nicht irgendeine Kostümierung an sich hatte. Die Frauen waren da etwas führender in der Farbenfreude der Verkleidungen, wo hingegen die Männerwelt sich mit der Buntheit dezent zurückhielt. Was allerdings die karnevalistische Stimmung an ging waren alle in Hochform. 14:11 Uhr enterte Rudi Lamerz auf die Bühne und eröffnete den Nachmittag. Mit Wortspielerein erläuterte er die neue Namensgebung zur Karnevalszeit.  Von Horhausen nahm er die Buchstaben HO und von den Senioren SEN. Geheinsam ergibt das den Namen Hosen und das zog durch den ganzen Nachmittag, denn kaum ein Liebe von den „Hosen“ verschont. Mit der Kaffeerunde, bei der kleine „Berliner“ gereicht wurden, wurde zur großen Seniorenakademie-Sitzung die Überleitung gesucht. Durchs Programm führte Mathias Seliger, der mit kleinen Witzen kurze Pausen füllte. Das „HoSen-Sextett“ machte nach Mattes Büttenauftritt den Anfang. Aus dem Lied „Das Wandern ist des Müllers Lust“ wurde der Text „Das Feiern ist der HoSen Lust“. Die heitere Geschichte „des eingebildeten Kranken“ kam aus Mathias Seligers Kehle und fand herzhaftes Lachen bei dem närrischen Seniorenvolk. Die Seniorentanzgruppe brachte in „Hexenkostümen“ einen besinnlichen Tanz um nach der Abnahme des Applaus sich der Kopftücher entledigte und ein tänzerisches Feuerwerk auf die Bretter legte. Die Kindertanzgruppe der KG Horhausen schloss sich nahtlos an bevor Maria Buhr als Austauschschülerin in Frankreich ihre Erlebnisse zum Besten gab. „Der Karfreitagsfisch“ von Michael Reuter musste etwas warten, da inzwischen die Horhausener Tollitäten aufgezogen waren. Bejubelt von den Senioren zogen Prinz Reiner I und Prinzessin Claudia II mit Gefolge durch den Saal auf die Bühne. Als Schwatschnüsse begeisterten Anni Meffert und Käthe Stopperich. Kaum hatte sie die Bühne verlassen als Mattes seinen Freund Robert Meffert auf die Bühne bat. Er gratulierte ihm zum 83 Geburtstag, den er an diesem Tag beging. Die große Überraschung war nicht die Gratulation des Karnevalsprinzen Reiner I und dessen Ordensverleihung. Die große Überraschung bestand im Aufmarsch von Roberts Familie. Sie gratulierten ihm vor applaudierendem Publikum und übereichten ihm auch einen Orden. Helmut Schmidt stieg in die Bütt und erzählte seine Geschichte, dass man alles macht, was man nicht machen will, aber wegen der Leute doch macht. Das „HoSen-Sextett“ brachte eine Reihe von Liedtexten immer nach der gleichen Melodie. Als Trio kamen Helmut Schmidt, Mathias Seliger und Walter Grendel, die die Liebesgeschichte mit einer Frau und ihren Früchten erzählten. Auf die Melodie von „Es klappert die Mühle“ besang das „HoSen-Sextett“ die Ortschaften rund um Horhausen. Zum Abschied versammelten sich alle Aktiven auf der Bühne und verabschiedeten sich bis zum nächsten Monat. (wwa) Fotos: Wachow/Rewa

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