Sabine Bätzing-Lichtenthäler und Kurt Beck bei Treif in Oberlahr

IMG_0856OBERLAHR. Sabine Bätzing-Lichtenthäler und Kurt Beck bei Treif in Oberlahr – IMG_0850Sabine Bätzing Lichtenthäler ist in diesen Tagen vor der Bundestagswahl zu Verbandsgemeindetagen im Wahlkreis unterwegs und besucht Institutionen, Firmen und macht Hausbesuche. Am Mittwochmorgen besuchte sie erst Bürgermeister Josef Zolk im Rathaus Flammesfeld. Mit dabei hatte sie prominenten Besuch aus Mainz. Kurt Beck der ehemalige Landesvater war angereist um sie zu begleiten. Nach dem Besuch in Flammersfeld, stand eine Firmenbesichtigung bei der Oberlahrer TREIF Maschinenbau GmbH an. Erst kürzlich hatte der Globalplayer aus der Lahrer Herrlichkeit vom Rheinland-Pfälzischen Wirtschaftsministerium und der ISB (investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz) den SUCCESS-Technologiepreis für  mittelständische Unternehmen entgegen genommen. Die im Bereich der Lebensmittel-Schneidetechnik spezialisierte TREIF Maschinenbau GmbH in Oberlahr, erhielt 15.000 Euro für die Entwicklung des „DIVIDER High-Speed-Ablegesystems“ zum kontinuierlichen Schneiden von Aufschnitt. Zur Prämierung in Mainz belegte die Firma Treif mit seiner Technologie den ersten Platz belegen. Geschäftsführer Uwe Reifenhäuser, der das seit 60 Jahren in der Region ansässige Unternehmen von seinem Vater, einem gelernten Schmied, 1989 übernommen hatte, lies es sich nicht nehmen, die Gäste persönlich mit seinem Unternehmen anhand einer Slideshow bekannt zu machen. Allerdings musste sich der Firmenchef verabschieden, um nach England zu fliegen, wo ein neues Gebäude in der Niederlassung eingeweiht wird.

Nach kurzem persönlichem Gespräch verabschiedete sich Uwe Reifenhäuser und überließ die Führung durch die Hallen sachkundigen Mitarbeitern. Sowohl Kurt Beck als auch Sabine Bätzing–Lichtenthäler waren beeindruckt, wie viele der Treifprodukte ihnen im Alltag begegnen. Von der Brotschneidemaschine bei Lidl oder Netto bis hin zur Wurstschneidemaschine, die das Gewicht berechnet und immer die gewünschten Scheiben gleich in eine Packung verpackt. Als gelernter Handwerker hatte Kurt Beck bei seinem Rundgang viele Fragen an die Fachleute. Er begrüßte so manchen Mitarbeiter mit Handschlag, freute sich zu hören, dass 10 Prozent der 320 im Werk Oberlahr  Beschäftigten,  Auszubildenden sind und das auch schon etliche gut ausgebildete Frauen an den Maschinen in der Montagehalle arbeiten. Nach eineinhalb Stunden verabschiedeten sich auch die Gäste. Sabine Bätzing-Lichtenthäler dankte Kurt Beck für sein Kommen. Während der Besucher von der Südlichen Weinstraße wieder zur Autobahn unterwegs war, erwartete man die Bundestagskandidatin aus dem Wahlkreis 198 in der Flammersfelder Lebenshilfe. (mabe) Fotos: Becker

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