Hilkhausener Mofa-Rennteam gewinnt 24 Stundenrennen in Munster/Niedersachsen

16 IMG_5398HILKHAUSEN – Großer Bahnhof empfing Sieger des Mofarennens in Munster – Sie waren schon vor einigen Stunden gekommen, hatten sich frisch gemacht und die Rennmaschine bereitgestellt. Am Dorfgemeinschaftshaus hatte sich schon die große Fangemeinde eingefunden um das Erfolgsteam gebührend zu empfangen. Stolz und mit einem Lächeln im Gesicht zogen die vier, Michael Hoben, Martin Radde, Alwin Peckmann und Jörg Becher mit ihrer treuen Rennmaschine zum Dorfgemeinschaftshaus und genossen den lautstarken Applaus. Einer in ihren Reihen fehlte, Alexander Weller, der hatte im Norden gleich den Weg in den Urlaub angetreten. Das 24 Stundenrennen in Munster war für die Hilkhausener schon eine Herausforderung. Eine Taktik hatten sie sich auch zurechtgelegt, doch die ging nicht ganz so auf wie sie wollten. Startplatz vorne, ok, aber nicht in der Spitzenposition. Der Schuss ging nach hinten los, sie fuhren die schnellste Trainingszeit und sich somit die nach ganz vorne. Diese Position gaben sie auch die ganzen 24 Stunden über nicht mehr auf. Das Glück kam natürlich auch zum fahrerischen Können hinzu. Die Maschine hielt, außer zwei Züge, die rissen. Der Sitz wurde nachgepolstert, damit die körperliche Sitzfläche nicht ganz so litt. Der Kurs betrug 1127 Meter und die Jungs aus dem kleinen Dorf im Westerwald schafften 468 Kilometer. Streckenweise hatten sie 17 Runden herausgefahren. Ab Mitternacht wurde es ein Ratespiel. Es gab keine Infos mehr. Aus der Polposition wurde die Spitze gehalten und hatte in der Endabrechnung, trotz eines fünf Runden Strafabzuges noch ein Polster vier Runden. Die Fairness, so die Recken aus Hilkhausen, stand bei ihnen an erster Stelle und das wurde von den Niedersachsen auch besonders hervorgehoben und gelobt.  Ihr Verbrauch an Kraftstoff lag im kalkulierten Rahmen mit unter 60 Litern. Ganz besonders gefiel den Westerwäldern die Freundlichkeit des Teams aus Soltau. Man freue sich schon auf das nächste Treffen. Zu den fünf Fahrern gehören im Regelfall aber noch Hans Georg Adorf, Axel Heil und Frank Esch. Geschraubt wird in der Werkstatt bei Udo Nieth.  (wwa) Fotos: Wachow/Team Hilkhausen

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