Übung der SEG 1 auf dem Campingplatz in Bürdenbach/Oberlahr
BÜRDENBACH/OBERLAHR – Übung der SEG 1. Auf dem Campingplatz in Bürdenbach/Oberlahr –
Großübung der SEG 1 war in Bürgerdenbach/Oberlahr angesagt. Das hatte zum Ergebnis dass es innerhalb von einer Stunde im Bereich des Campingplatzes nur so von Rettungswagen des DRK Kreisverbandes Altenkirchen so wimmelte. Auf dem Campingplatz selber war wenig von dem plötzlichen Auftreten der Rotkreuzler und des Wagenaufkommens zu merken. Die Übung fand im vorderen Bereich, auf der großen Grünfläche statt. Ein Großschadensfall wurde angenommen, bei dem es viele Verletzte gab. Im Vorfeld trafen sich die Übungsteilnehmer der Bereitschaften, Altenkirchen, Katzwinkel und Wissen, trafen sich bereits eine Stunde vor der Übung im Bereich des DRK Ortsverbandes Altenkirchen. Dort begann das Schminken der Mimen, der Übungsverletzten. Nicht immer war zu erkennen dass es sich um keine echte Verletzung handelte. Als Übungsszenario wurde angenommen, dass es auf dem Campingplatz Oberlahr zu einer Explosion gekommen war. Eine größere Anzahl an Personen erlitt bei diesem Schadensfall Verletzungen. Insgesamt waren letztlich 12 Personen auf dem Übungsplatz die gefunden und versorgt werden mussten. Der Notruf erfolgte an die Leitstelle und von dort wurden die Rettungskräfte alarmiert und zum Unfallort beordert. Zu den ersten eintreffenden Rotkreuzkräften gehörten die Rettungsfahrzeuge RTW Altenkirchen, KTW Altenkirchen, NEF Altenkirchen, RTW Horhausen und RTH Koblenz. Die Einheiten hatten die verschiedensten Aufgaben auszuführen. Nach der Alarmierung gegen 18:50 Uhr rückte die Bereitschaft Altenkirchen aus. Kurz darauf rückten der Org- Leiter, RTW, KTW-4, MTW aus. Die Einsatzleitung wurde platziert und die weiteren nachrückenden Kräfte eingewiesen. Die Verletzten wurden aufgesucht, teilweise gesucht und gefunden, betreut und notärztlich behandelt. Fahrzeug an Fahrzeug reihte sich im Campingbereich. Zelte wurden aufgebaut, Beleuchtungseinrichtungen aufgestellt. Verletzte registriert, in Fahrzeuge gebracht und zur weiteren Versorgung in entsprechende Einrichtungen gebracht. So in die „Klinik Güllesheim“, die Raiffeisenhalle. Versorgungseinheiten trafen an der Unglücksstelle, stellten weitere Einrichtungen auf und versorgten Helfer und Verletzte mit Getränken, stellten die Stromversorgung für die Ausleuchtung und die erforderlichen Gerätschaften sicher. Als Beobachter der Großübung begrüßte Organisator Patrick Ließfeld der Leiter der Polizei Straßenhaus und Bürgermeister Josef Zolk. (wwa) Fotos: Wachow