ALTENKIRCHEN – FLAMMERSFELD – Rekordandrang beim Tag des offenen Denkmals

ALTENKIRCHEN – FLAMMERSFELD – Rekordandrang beim Tag des offenen Denkmals

Strahlender Sonnenschein, spannende Einblicke und ein Hauch Abenteuer: Der bundesweite Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 14. September, lockte in der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld so viele Menschen an wie selten zuvor.

Im Museum Raiffeisenhaus Flammersfeld erfuhren rund 50 Besucherinnen und Besucher von den Raiffeisenbotschaftern Julie Georgis und Albert Schäfer mehr über das Wirken des Sozialreformers Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Viele nutzten anschließend den idyllischen Garten, um das Gesehene bei Gesprächen nachwirken zu lassen.

In Willroth verzeichnete die Bürgerinitiative am Förderturm der Grube Georg mit fast 300 Gästen einen Rekord. Schon vor der Öffnung standen die ersten Besucher Schlange. Belohnt wurden sie mit einem Rundumblick, der bis zum Kölner Dom reichte. „Die Kombination aus schönem Wetter, Weitblick und Geschichte war einfach ideal“, freute sich BIW-Vorsitzender Olaf Meinhard.

Abenteuerlich ging es am Alvenslebenstollen in Burglahr zu: Rund 150 Menschen wagten sich mit Taschenlampen in den historischen Wasserlösungsstollen. Vor allem Familien mit Kindern zeigten sich begeistert von Mineralien, Gesteinsformationen und Geschichten über den harten Alltag der Bergleute.

Lebendige Eindrücke bot auch die Museumsscheune Helmenzen. Unter dem Motto „Altes Handwerk hautnah erleben“ wurden Geräte wie ein funktionstüchtiges Grammophon oder eine Kartoffelschälmaschine vorgeführt. Die jungen Gäste durften selbst Hand anlegen – ausprobieren war ausdrücklich erwünscht.

Die Veranstalter zeigten sich am Ende hochzufrieden: Die Resonanz habe alle Erwartungen übertroffen. Schon jetzt steht fest: Der nächste Tag des offenen Denkmals findet am Sonntag, 13. September 2026, statt.

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