KREIS NEUWIED – Umweltbewusstsein zählt zur Unternehmens-Philosophie – Nölken Hygiene Products präsentiert Nachhaltigkeitsbericht 2024
KREIS NEUWIED – Umweltbewusstsein zählt zur Unternehmens-Philosophie – Nölken Hygiene Products präsentiert Nachhaltigkeitsbericht 2024 – Landrat Hallerbach lobt Verbindung von Ökologie und Ökonomie
Erfolg und Anerkennung sind bei Nölken Hygiene Products nicht allein eine Frage reiner Verkaufszahlen. Denn in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein liefert das in Windhagen und Fernthal angesiedelte Unternehmen ebenfalls eine, auch im übertragenen Sinne, „saubere Leistung“ ab. Davon konnte sich Landrat Achim Hallerbach jetzt wieder vor Ort in der Firmenzentrale in Windhagen überzeugen. Konkreter Anlass: die Präsentation des Nachhaltigkeitsberichts 2024.
„Es ist schon beeindruckend, dass hier Jahr für Jahr transparente Dokumentationen erstellt- und für jeden sichtbar online eingestellt werden, die den Sinn für den Schutz von Klima und Umwelt reflektieren. Dass das Themas Nachhaltigkeit für Nölken Hygiene Products zur Unternehmensphilosophie gehört, unterstreicht einmal mehr, dass die Unternehmen in unserem Landkreis auch deshalb so erfolgreich sind, weil sie zeitgemäß mitdenken“, fasst Landrat Achim Hallerbach seinen Respekt zusammen.
Aus der Handelsgesellschaft für feuchtes Toilettenpapier, die Ernst Nölken 1982 aus der Taufe hob, ist einer der erfolgreichsten Anbieter kosmetischer Pflegeprodukte für Industrie und Handel geworden. Und eine Vorzeigefirma für Umweltbewusstsein. So werden bei der neuesten Produktinnovation, dem Waschschaum-Konzentrat zum Nachfüllen, zum Beispiel 92 Prozent Verpackung eingespart.
Der von Firmeninhaber Daniel Nölken und Markus Nölken präsentierte Nachhaltigkeitsbericht 2024 besteht aus 47 Seiten gelebtem Umweltschutz: „Bei Nölken ist Nachhaltigkeit fester Bestandteil der Wertschöpfungskette. Dem Umweltschutz wird ebenfalls durch optimierte Energieversorgung Rechnung getragen. Und: Der nachhaltige Handlungsansatz hat bei der Kundenbindung derart geholfen, dass ein Alleinstellungmerkmal daraus geworden ist“, schildern Daniel und Markus Nölken.
Im Jahr 2011 haben die beiden Brüder die Nachhaltigkeit zum zentralen Element ihrer Unternehmensphilosophie gemacht. In der nunmehr 14. Ausgabe präsentieren Nölken Hygiene Products seitdem ihre Fortschritte und zeigen die wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Auswirkungen ihres Engagements auf. „Wirtschaftlicher Erfolg ist nur dann nachhaltig, wenn er mit ökologischer und sozialer Verantwortung einhergeht. Weil Nölken langfristig Werte schaffen möchte, wird konsequent auf umweltfreundliche und sozial verantwortliche Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette gesetzt“, erklären die beiden Unternehmens-Leiter.
Diese Leistung spiegelt sich in Auszeichnungen wider: Im Oktober vergangenen Jahres wurde Nölken für den deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert und im Dezember gab es schließlich den ESG Transparency Award für herausragende Leistungen in der Nachhaltigkeits-Berichterstattung. Und bei der diesjährigen EcoVadis Auszeichnung hat die Firma Nölken mit 78 von 100 möglichen Punkten die Goldmedaille gewonnen Das bedeutete eine Platzierung unter den besten 5 Prozent aller bewerteten Unternehmen.
Den Anspruch von Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein füllt Nölken Hygiene Products auch personell über eine eigene Stabsabteilung „Nachhaltigkeitsmanagement“ mit Leben. Ihr gehören zwei feste Mitarbeiter und eine externe Beraterin an. Ganz auf der Linie von Landrat Achim Hallerbach, der feststellt: „Auch wir im Kreishaus setzen mit unserer Stabstelle Energie, Klima, Umwelt Zeichen beim Thema Umweltschutz. Ökologie und Ökonomie sind kein Widerspruch. Es sind zwei Seiten derselben Medaille, die den mit Namen Wohlergehen trägt.“

Foto: Erfolg und Anerkennung sind bei Nölken Hygiene Products nicht allein eine Frage reiner Verkaufszahlen. Davon konnte sich Landrat Achim Hallerbach jetzt vor Ort in der Firmenzentrale in Windhagen bei der Präsentation des Nachhaltigkeitsberichts 2024 durch die beiden Firmeninhaber Daniel Nölken und Markus Nölken überzeugen. Foto: Thomas Herschbach