EICHELHARDT – „Philip Schimkat hört zu…“ – SPD-Landtagskandidat im Gespräch mit Group Schumacher in Eichelhardt

EICHELHARDT – „Philip Schimkat hört zu…“ – SPD-Landtagskandidat im Gespräch mit Group Schumacher in Eichelhardt

Im Rahmen seiner Tour besuchte der SPD-Landtagskandidat Philip Schimkat gemeinsam mit seiner B-Kandidatin Kirsten Seelbach die Group Schumacher in Eichelhardt. Im Gespräch mit den beiden Geschäftsführern Selina Schumacher und Moritz Schumacher standen aktuelle wirtschaftliche Herausforderungen und Chancen für den Mittelstand im Mittelpunkt.

„Mit meiner Tour ‚Philip Schimkat hört zu…‘ möchte ich Impulse aus der Praxis aufnehmen, die wir in die Landespolitik tragen können“, betonte Schimkat. Die Group Schumacher, ein international bedeutender Hersteller von Verschleißteilen für Erntemaschinen, ist nicht nur ein starker Akteur in der internationalen Landtechnikbranche, sondern auch ein wichtiger Arbeitgeber im Landkreis Altenkirchen. Mit der kürzlich erfolgten Erweiterung ihrer Produktion stärkt das Unternehmen den Wirtschaftsstandort nachhaltig.

Ein zentrales Thema war die internationale Wettbewerbsfähigkeit des produzierenden Gewerbes in Deutschland. Exemplarisch wurden die vergleichsweise hohen Energiekosten in den Fokus genommen. „Ich wünsche mir sehr, dass in den laufenden Haushaltsberatungen das Thema Stromsteuer noch einmal in den Blick genommen wird. Neben der Entlastung der privaten Haushalte ist es auch für die Wirtschaft von großer Bedeutung – und schließlich auch für unsere Region, weil es ein entscheidender Standortfaktor ist. Wir müssen mit unseren Wirtschaftsgütern wieder wettbewerbsfähiger werden. Die Energiekosten sind dabei ein wesentlicher Hebel bei der Preisbildung“, so Schimkat.

Als gelernter Industriekaufmann liegt ihm auch die Stärkung der dualen Ausbildung besonders am Herzen: „Ich habe persönlich vom dualen Ausbildungssystem profitiert. Es ist ein Erfolgsmodell, das jungen Menschen Perspektiven bietet und gleichzeitig den Fachkräftebedarf der Unternehmen sichert.“ Die Schumacher GmbH ist ein gelungenes Beispiel dafür: Seit vielen Jahren bildet sie erfolgreich aus und profitiert so von qualifizierten Fachkräften aus der eigenen Region. Die enge Begleitung junger Menschen gehört dort fest zur Unternehmenskultur.

Kirsten Seelbach, selbst Lehrerin und Mitglied der Schulleitung einer Integrierten Gesamtschule, ergänzte: „Wir brauchen eine engere Verzahnung von Unternehmen und Schulen. Nur so können wir langfristig unsere Fachkräfte von morgen gewinnen und halten. Betriebe wie Schumacher zeigen, wie das erfolgreich gelingen kann.“ Beide Sozialdemokraten dankten der Geschäftsführung für den offenen Austausch und ihr Engagement: „Die Group Schumacher zeigt eindrucksvoll, wie innovativer Mittelstand, Verantwortung für die Region und eine starke Ausbildungskultur Hand in Hand gehen. Solche Unternehmen sind das Rückgrat unserer Wirtschaft – und wir müssen sie politisch bestmöglich unterstützen.“

Foto: Moritz Schumacher, Selina Schumacher, Philip Schimkat und Kirsten Seelbach

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