KREIS NEUWIED – Sprache beherrschen, mit Werten identifizieren – Landrat Achim Hallerbach verlieh die deutsche Staatsbürgerschaft an 26 neue Mitbürgerinnen und Mitbürger aus 14 Nationen
KREIS NEUWIED – Sprache beherrschen, mit Werten identifizieren – Landrat Achim Hallerbach verlieh die deutsche Staatsbürgerschaft an 26 neue Mitbürgerinnen und Mitbürger aus 14 Nationen
Während der Jahreswechsel für die meisten Menschen nur rein kalendarisch eine Rolle gespielt haben dürfte, hat für 26 Frauen und Männer mit dem Jahr 2025 ein ganz neuer Lebensabschnitt begonnen. Bei der ersten Einbürgerungsfeier des frisch angebrochenen Jahres konnte Landrat Achim Hallerbach die deutsche Staatsbürgerschaft an 11 Frauen und 15 Männer aus den 14 Nationen Armenien, Belarus, Bosnien-Herzegowina, Kolumbien, Kosovo, Peru, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Spanien, Syrien, Türkei, Ukraine, USA und Vietnam verleihen. Seit 2008 ist die Gesamtzahl an Einbürgerungen im Landkreis Neuwied damit auf mittlerweile 5145 Personen angewachsen. Die Spanne der Jahrgänge der neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger im Landkreis reicht von 1959 bis 1997.
Gewohnt stilvoll hatte Landrat Achim Hallerbach die Einbürgerungsfeier im „Schmuckkästchen“ des Roentgen-Museums feierlich in Szene gesetzt. Die Entscheidung für eine neue Staatsbürgerschaft bezeichnete der Landrat als eine bedeutende Zäsur in der jeweils eigenen Biographie. „Eine wichtige Voraussetzung für die Einbürgerung ist die Beherrschung der deutschen Sprache. Sie ist nun mal die Grundlage, um nationalitätsübergreifend am täglichen Leben bei uns teilhaben zu können. Mindestens ebenso notwendig ist die Identifikation mit unserer freiheitlich, demokratischen Grundordnung. Offenheit und Respekt bilden die zwei unverzichtbaren Säulen für das Zusammenleben in Deutschland“, betonte Landrat Achim Hallerbach, der diese Vorgaben nachfolgend konkretisierte.
So mahnte der Landrat Respekt vor den Errungenschaften Deutschlands und seinen Werten an, die sich unter anderem in individueller Glaubensausübung und freier Meinungsäußerung sowie in der freien Umsetzung des persönlichen Lebensentwurfs manifestierten. Des Weiteren unterstrich Landrat Achim Hallerbach die Chancengleichheit von Mädchen und Jungen, ihre Talente und ihre eigene Urteilskraft frei entwickeln zu dürfen sowie die Gewährleistung von Mehrheitsentscheidungen auf der Basis von Recht und Gesetz.