SELBACH – „Sauschießen“ der Sankt Hubertus-Schützenbruderschaft Selbach

SELBACH – „Sauschießen“ der Sankt Hubertus-Schützenbruderschaft Selbach

Das sogenannte „Sauschießen“ der Sankt Hubertus-Schützenbruderschaft Selbach blickt auf eine sehr lange Tradition zurück und erfreut sich noch immer großer Beliebtheit. Angehalten wird natürlich nicht auf Ringelschwanzträger, als Ziele dienen Scheiben auf der Schießbahn des heimischen Schützenhauses. „Schön dass Ihr alle da seit!“, so Schießmeister Kevin Nau bei der Eröffnung der gut besuchten Abschlussveranstaltung nach dem mehrwöchigen Wettbewerb. Ein besonderer Gruß ging an Brudermeister Stephan Decker und den amtierenden Schützenkönig Oliver Bernhardt sowie an das wie immer bestens motivierte Team, das für einen reibungslosen Ablauf gesorgt hatte. Nachdem sich alle Anwesenden mit einem kräftigen Mahl in Form von erstklassigen Wurstwaren gestärkt hatten, wurde es spannend. Geschäftsführer Manuel Jakobsen-Urwald gab nämlich die Sieger in den sechs einzelnen Kategorien bekannt. Hier die Ergebnisse auf den jeweils drei ersten Plätzen: Aktive Schützen: Klaus Benterbusch, Norbert Schwan und Hans-Willi Wagner. Altersklasse: Stephan Decker, Gerd Stahl und Jürgen Pöttgen. Senioren: Walter Wüst, Jürgen Bönkendorf und Hubert Kemper. Damenklasse: Alexandra Studzinski-Simon, Angela Studzinski und Pamela Lange. Jugend: Lea Seibert, Jeremy Jakobsen-Urwald und Tobias Iwan sowie Bambinis: Mayra Iwan, Gabriel Decker und Laura Seibert. Die besten Teiler erzielten Alexandra Studzinski-Simon und Michael Gotto. Zum ersten Mal teilgenommen hatten Lena und Lars Brenner; alles in allem zählte die Bruderschaft 36 erfolgreiche Schützinnen und Schützen, darunter auch Gäste von außerhalb, freute sich nicht nur der Vorstand. Alle Sieger durften sich ihren Teil an Fleisch- und Wurstwaren mitnehmen. In diesem Zusammenhang lobte man Metzgermeister Ferdinand Röttgen und seine fleißigen Helfer: Gerd Stahl, Jürgen Pöttgen, Kevin Nau, Stephan Decker, Peter Bönkendorf, Hans-Willi Wagner und Oliver Bernhardt. Abweichend von früheren Veranstaltungen galt es noch, nicht die Länge einer aufgerollten Bratwurst zu erraten, sondern deren Gewicht. Hier bewies Marco Simon die beste „Treffsicherheit“. Die Bruderschaft hatte sich noch etwas Besonderes einfallen lassen. Vor dem Schützenhaus trat ein Grill in Aktion, der ständig umlagert war. (bt) Fotos: Bernhard Theis