WISSEN – Blutspendetermin in Wissen
WISSEN – Blutspendetermin in Wissen
Die DRK-Bereitschaft Wissen verzeichnete bei ihrem jüngsten Blutspendetermin im heimischen Kopernikus-Gymnasium 87 unentgeltliche Spenderinnen und Spender. Fünf davon hatten zum allerersten Mal teilgenommen, was die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ganz besonders freute. Mit dabei war diesmal auch die zuständige Gebietsreferentin des DRK-Blutspendedienstes West, Angela Ziller. Sie bedankte sich ausdrücklich bei allen Spendern und betonte: „Die aktuelle Versorgungslage zeigt einen niedrigen Bestand bei den Negativpräparaten; bei null negativ und A bzw. B negativ reicht der Lagerbestand nur für wenige Tage. Wir befinden uns vor einer herausfordernden Situation!“
Dabei sind viele Menschen auf Bluttransfusionen angewiesen, sei es nach Unfällen, bei Operationen oder zur Behandlung schwerer Krankheiten. Ohne ausreichende Blutreserven können diese lebensrettenden Behandlungen nicht gewährleistet werden. Es liegt in unserer gemeinsamen Verantwortung, in unserem Freundes- und Bekanntenkreis für das so wichtige Thema Blutspenden zu werben. In Wissen sahen sich übrigens einige Jugendrotkreuzler, darunter Finja Stock und Darleen Fendrich, zum ersten Mal einen Blutspendetermin an und ließen sich die Details von ihrer Betreuerin Ayleen Kreit zeigen. Als ehrenamtliche Helferinnen und Helfer wirkten: Christoph Müller (Anmeldung) sowie Carsten Henn, Harald Witt, Ayleen Kreit, Dieter Hüsch, Merve Asan und Dirk Rödder. Der nächste Termin ist für Freitag, 20. Dezember 2024, ab 16 Uhr angesetzt. Eine Anmeldung wird empfohlen, ist aber nicht zwingend. (bt) Foto: Bernhard Theis
- Anastasia Müller (li.) und Lara Müller haben bereits 6. bzw. 9. Mal unentgeltlich Blut gespendet. Ihre Schwester Angelina gehörte übrigens zu den 5 Erstspendern in Wissen. Hinten stehen die Jugendrotkreuzlerinnen Finja Stock und Darleen Fendrich. Für sie war es der erste Einsatz bei einem Blutspendetermin überhaupt.
- Für Anke Weller aus Bitzen war es der 15. Spendetermin. Entsprechend gelassen liess sie die Prozedur über sich ergehen. Neben den Jugendrotkreuzlerinnen Finja Stock und Darleen Fendrich kümmerte sich auch Jugendbetreuerin Ayleen Kreit um das Wohlergehen von Anke Weller.