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BETZDORF – Matthias Reuber: „Das Fordern muss wieder stärker in den Fokus rücken“.

Veröffentlicht am 3. November 2024 von wwa

BETZDORF – Matthias Reuber: „Das Fordern muss wieder stärker in den Fokus rücken“.

Der „heimische“ Landtagsabgeordnete und CDU-Kreisvorsitzende Matthias Reuber besuchte das Job-Center in Betzdorf, wo er sich mit dem Chef der Jobcenter im Kreis Altenkirchen Heiner Kölzer und dem Personalratsvorsitzenden Tobias Teumer traf. „In unserem Gespräch über die derzeitige Entwicklung ist mehr als deutlich geworden, dass sich die Job-Center Betzdorf, Altenkirchen und Wissen hinsichtlich der Arbeitsbelastung am Limit des Machbaren befinden“, zieht Reuber ein Fazit. Grund dafür seien stark gestiegene Zahlen von SGB II – Empfängern mit einem weiter steigenden Migranten-Anteil.

„Von der Regierung in Berlin wurden völlig falsche Signale in die Bevölkerung gesandt, weil Sanktionen gelockert wurden oder ganz weggefallen sind und die Zugangsvoraussetzungen für das sogenannte Bürgergeld gesenkt wurden. Damit steuern wir nicht nur auf Überforderungen für die Steuerzahler zu, sondern auch angesichts des derzeitigen Mangels an Arbeits- und Fachkräften, der sich in Zukunft aufgrund des demografischen Wandels noch ausweiten wird, auf eine Katastrophe mit wirtschaftlichen und sozialen Verwerfungen zu. Das Bürgergeld in der derzeitigen Form muss abgeschafft und durch ein sinnvolles System in dem Fordern und Fördern im Einklang stehen, ersetzt werden“, so Reuber.

Reuber bedankte sich am Schluss des Gespräches bei Heiner Kölzer für dessen offene Worte und richtete Dank an die Beschäftigten des Jobcenters für deren wertvolle Arbeit unter schwierigen Rahmenbedingungen: „Es tut gut, auch wenn es in der Sache nicht immer angenehm ist, Fakten aus erster Hand zu erfahren“, so der Landtagsabgeordnete und CDU-Kreisvorsitzende, der die Erkenntnisse zur weiteren Beratung auch in die Parteigremien weitergeben will.