HÖVELS – Reuber und Neuhoff besuchten Firma Stahlbauhoch3
Veröffentlicht am 28. Oktober 2024 von wwa
HÖVELS – Reuber und Neuhoff besuchten Firma Stahlbauhoch3
Der Landtagsabgeordnete und CDU-Kreisvorsitzende Matthias Reuber besuchte gemeinsam mit Wissens Bürgermeister Berno Neuhoff die Firma Stahlbauhoch3 in Hövels. Die beiden Politiker wurden von Geschäftsführer Mario Stangier und dem Buchhalter Tassilo Krahwinkel empfangen und durch den Betrieb geführt. „Die Firma Stahlbauhoch3 ist ein Beispiel für die Zukunft unserer heimischen Industrie“, sagte Matthias Reuber. „Stahlbauhoch3 ist ein Paradebeispiel für modernes Arbeiten. Man spürt deutlich, welch eine Verbundenheit zwischen Mitarbeitern und Geschäftsleitung gelebt wird.“, lobte auch Berno Neuhoff. Das Unternehmen ist darauf ausgerichtet hochwertige Stahlbauprodukte zu fertigen. Zu den Kunden zählen neben namhaften Baugesellschaften und diversen Modul- und Elementebauern auch zunehmend öffentliche Auftraggeber. Die Einsatzorte der Firma erstrecken sich über das gesamte Bundesgebiet. Neben Standardlösungen ist das individuelle Projektgeschäft ein weiteres Standbein des Unternehmens. Die Einsatzbereiche der Produkte sowie deren Fertigung wurden bei einem Rundgang durch den Betrieb deutlich. In einem Gespräch mit Krahwinkel und Stangier kamen auch aktuelle Herausforderungen des Unternehmens aber auch der gesamten Wirtschaft zur Sprache. Hierbei zeigten sich große Parallelen zu den Gesprächen mit anderen Unternehmern der Region, denn auch für Stahlbauhoch3 sind der Fachkräftemangel und die immer weiter ausufernde Bürokratie Alltag.
„Gerade bei der Bürokratie müssen wir den Unternehmen endlich wieder Luft zum Atmen geben. Alle Probleme sind bekannt, es braucht nun eine große Kraftanstrengung und den politischen Willen auf allen Ebenen diese auch zu lösen“, so der Landtagsabgeordnete Reuber der betonte, dass das Thema Entbürokratisierung einer der Schwerpunkte der CDU-Landtagsfraktion im kommenden Jahr sei. Auch Neuhoff sieht in den bürokratischen Hürden eine Wettbewerbsverzerrung und einen Standortnachteil der deutschen Wirtschaft gegenüber anderen europäischen und globalen Anbietern. Ebenfalls hat der Standort VG Wissen aufgrund der Lage und Topografie flächenmäßig Grenzen in der Ausweitung von Unternehmen.
„Eine bürgernahe, lösungsorientierte und pragmatische Verwaltung vor Ort ist der erste Schritt zu einer Erleichterung, es braucht aber auch dringend auf Landes- und Bundesebene konkrete und zielführende Maßnahmen zum Abbau von Bürokratie. Auf Worte müssen nun Taten folgen“, ergänzt Neuhoff abschließend.