ST KATHARINEN – Weitestgehend ruhiger Kirmessamstag in St. Katharinen (Neuwied) endet mit Strafanzeigen
Veröffentlicht am 20. Oktober 2024 von wwa
ST KATHARINEN – Weitestgehend ruhiger Kirmessamstag in St. Katharinen (Neuwied) endet mit Strafanzeigen
Der Kirmessamstag in St. Katharinen verlief am Abend vom 19./ auf 20. Oktober 2024 auch dank stetiger offener polizeilicher Präsenz weitestgehend ruhig und störungsfrei. Gegen Ende der Veranstaltung schlug die Stimmung jedoch um und es kam zu diversen strafbaren und auch nicht strafbaren Auseinandersetzungen: Zunächst wurden die Beamten der Polizeiinspektion Linz am Rhein gegen 04:00 Uhr zu einer Streitigkeit zwischen zwei Männern auf die Kirmes in St. Katharinen gerufen. Dem 17-jährigen Aggressor wurde in diesem Zusammenhang ein Platzverweis erteilt, dem er zunächst augenscheinlich nachkam. Jedoch wartete der 17-Jährige aus der VG Asbach nach dem derzeitigen Ermittlungsstand der Polizei um ca. 04:11 Uhr in einer Nebenstraße und lauerte dem 49-jährigen, vorherigen Kontrahenten auf. Dort schlug der 17-Jährige den 49-Jährigen mit der Faust ins Gesicht, wodurch der verletzt wurde. Anschließend entfernte sich der 17-Jährige von der Örtlichkeit.
Um 04:20 Uhr, wurde die Polizei zu einer weiteren körperlichen Auseinandersetzung auf der Kirmes gerufen. Beim Heraneilen der Polizeibeamten konnte, der bereits oben erwähnte, 17jährige Beschuldigte dabei beobachtet werden, wie der einem 22-jährigen Geschädigten mit einem Holzstock auf den Kopf schlug. Der 22-jährige Geschädigte wurde dadurch leicht am Kopf verletzt. Der 17-jährige Beschuldigte aus der VG Asbach konnte anschließend festgenommen werden. Eine weitere Person flüchtete von der Tatörtlichkeit. Diese soll wiederum zuvor versucht haben, den 17-Jährigen mit dem gleichen Stock zu schlagen. Die Person konnte durch Zeugenaussagen identifiziert werden. Auf Grund der bestehenden Alkoholisierung des 17-Jährigen wurde eine Blutprobe bei ihm entnommen und im Anschluss in die Obhut seiner Angehörigen übergeben. Gegen ihn wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet. Quelle: Polizei