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KREIS NEUWIED – Landkreis erhält eine weitere Förderzusage

Veröffentlicht am 13. Oktober 2024 von wwa

KREIS NEUWIED – Landkreis erhält eine weitere Förderzusage – Erfolgreiche Umsetzung des Programms „Jobfux“ zur Unterstützung Jugendlicher bei der Berufswahl

„In unserem Landkreis Neuwied wird das Programm „Jobfux“ zur Unterstützung Jugendlicher bei der Berufswahl seit längerer Zeit erfolgreich umgesetzt. Da ist es konsequent, dass wir dementsprechend nun auch für das Schuljahr 2024/2025 eine Zusage für das Projekt erhalten haben“. Was Landrat Achim Hallerbach zufrieden stimmt, hat seinen Hintergrund in der Übergangssituation von der Schule in das Berufsleben. Für viele junge Menschen bildet diese Phase eine Herausforderung. Um Schülerinnen und Schüler in dieser wichtigen Zeit zu unterstützen, bietet das Jugendberatungszentrum Neuwied (JBZ) seit 2005 über den Förderansatz „Jobfux“, gezielte individuelle Hilfen an, den Weg in die Arbeitswelt oder bildungsfördernden Perspektiven zu begleiten.

Im Landkreis Neuwied gestaltet sich das Verfahren konkret so aus, dass der „Jobfux“ morgens in der Heinrich-Heine-Realschule plus sowie der berufsbildenden Alice-Salomon-Schule, Außenstelle Neuwied, vor Ort tätig ist. Am Nachmittag werden die Angebote dann im Jugendberatungszentrum in der Langendorfer Straße 105 effektiv ergänzt, zielorientiert fortgesetzt und vertieft.

„Das Förderprogramm „Jobfux“ wird durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz sowie aus Mitteln des europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) finanziert. Um die Durchführung zu ermöglichen, beteiligt sich der Landkreis Neuwied mit einer Anteilsfinanzierung“, erläutert Agnes Ulrich, Abteilungsleitern Soziales bei der Kreisverwaltung Neuwied.

In der Summe wird es dadurch wiederum möglich, das „Jobfux-Programm“ als ein kostenfreies Beratungsangebot zu gestalten, das Schülerinnen und Schülern ab der Klassenstufe 7 eine Vielzahl von Dienstleistungen bietet. Dazu zählen Berufsorientierung, Bewerbungstraining und Praktikumsvermittlung ebenso wie die Lotsenfunktion zur Vermittlung in Ausbildung. Um den Schülerinnen und Schülern bestmögliche Chancen zu bieten, ist der „Jobfux“ gleichfalls Ansprechpartner für Erziehungsberechtigte und Unternehmen und arbeitet in Netzwerkgremien des Landkreises mit.

Wie die Geschäftsführungen des Jugendberatungszentrums Klaudia Krämer und Kai Wellnitz berichten, schätzen sowohl die Heinrich-Heine-Realschule plus sowie die berufsbildende Alice-Salomon-Schule, Außenstelle Neuwied, die seit Jahren bestehende Zusammenarbeit mit dem „Jobfux“ sehr. Die Schülerinnen und Schüler würden damit gezielt und praxisnah auf den Berufseinstieg vorbereitet oder könnten für weitere Perspektiven fit gemacht werden. Zugleich schildern viele Jugendliche, dass sie durch die Unterstützung des „Jobfux`“ klarer sehen, welche beruflichen Wege für sie infrage kommen. So fühlten sie sich sich sicherer in ihren Entscheidungen.

Nach Angaben von Klaudia Krämer konnten an beiden Schulen im abgeschlossenen Förderzeitraum 1. Juli 2023 bis 30. Juni 2024 erfolgreiche Perspektiven für insgesamt 50 Schüler und Schülerinnen erarbeitet werden.

14 Schüler und Schülerinnen wurden in ein Ausbildungsverhältnis begleitet, 19 wurden in weiterführende Schulzweige vermittelt, für sieben Schüler und Schülerinnen mündete die Fördermaßnahme in ein berufsvorbereitendes Bildungsangebot, weitere sechs Teenager konnten nach anfänglicher Versetzungsgefährdung doch noch das Klassenziel erreichen und in die nächste Klasse aufsteigen und für vier Jugendliche wurden spezielle individuelle Perspektiven nach Beendigung der Schule entwickelt.

Neben Landrat Achim Hallerbach und den beteiligten Fachkräften freut sich auch Philipp Rasbach, Erster Kreisbeigeordneter und Sozialdezernent des Landkreises darüber, dass durch die Förderung durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz sowie der Mittel des Europäischen Sozialfonds Plus und der finanziellen Beteiligung des Landkreis Neuwied im Förderzeitraum 1. Juli 2024 bis 30. Juni 2025 die Arbeit des „Jobfux“ für das kommende Schuljahr weiterhin sichergestellt ist. „Das Jobfux-Programm zeigt eindrucksvoll, wie gezielte Förderung und individuelle Begleitung Jugendlichen helfen kann, ihren Weg in die Arbeitswelt erfolgreich zu gestalten“, so Philipp Rasbach.