BETZDORF – Für Würde und Solidarität: Kreis-Jusos unterstützen Initiative „Eintreten für Würde“
Veröffentlicht am 28. September 2024 von wwa
BETZDORF – Für Würde und Solidarität: Kreis-Jusos unterstützen Initiative „Eintreten für Würde“
Die Jusos im Kreis Altenkirchen haben sich als Mitunterzeichnerin der Initiative „Eintreten für Würde“ angeschlossen. Mit dieser Entscheidung stellen sie sich hinter die Forderungen nach einer humanen Asylpolitik, der Verteidigung der Menschenrechte und einem konsequenten Einsatz gegen jegliche Form von Extremismus.
Die Initiative, die von zahlreichen sozialdemokratischen Verbänden und Einzelpersonen mitgetragen wird, setzt ein starkes Zeichen gegen den wachsenden Einfluss populistischer und rechter Narrative in der politischen Debatte und fordert die Rückbesinnung auf die Grundwerte der Sozialdemokratie: Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität.
Lukas Berning, Vorsitzender der Jusos im Kreis Altenkirchen, unterstreicht die Bedeutung dieser Unterstützung: „Es ist unsere Verantwortung als Sozialdemokrat:innen, uns in Zeiten wie diesen klar und unmissverständlich für die Würde aller Menschen einzusetzen. Die Vorschläge der letzten Tage und Wochen, Asylsuchende zu stigmatisieren und deren Rechte zu beschneiden, widersprechen den Grundwerten, für die wir stehen. Wir Jusos werden niemals hinnehmen, dass die Sprache und Ideen der extremen Rechten Einzug in die Politik der Sozialdemokratie halten.“
Colin Haubrich, Geschäftsführer der Jusos im Kreis Altenkirchen, ergänzt: „Mit unserer Unterstützung der Initiative ‘Eintreten für Würde’ setzen wir ein klares Signal gegen jede Form der Ausgrenzung und Hetze. Gerade jetzt, wo extremistische Strömungen – sei es rechtsextrem oder islamistisch – versuchen, unsere Gesellschaft zu spalten, müssen wir für Zusammenhalt, Solidarität und die Unantastbarkeit der Menschenwürde einstehen. Unsere Botschaft ist klar: Wir Jusos kämpfen für eine Politik, die nicht nur auf kurzfristige Stimmungen reagiert, sondern auf den Grundpfeilern der Demokratie und des Rechtsstaates steht.“
Berning und Haubrich betonen, dass sie in dieser Frage keinen Kompromiss dulden: Eine klare, uneingeschränkte Haltung gegen Rechts und für eine humane und solidarische Asylpolitik sei das Gebot der Stunde. Nur so könne der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt und die Demokratie verteidigt werden.