PRACHT – Kloster Hassel – Vorstand und Kuratorium der Dhamma-Stiftung tagen in Kloster Hassel

PRACHT – Kloster Hassel – Vorstand und Kuratorium der Dhamma-Stiftung tagen in Kloster Hassel

Im Kloster Hassel fand die jährliche Sitzung von Vorstand und Kuratorium sowie des Beirats der Stiftung statt. Die Dhamma-Stiftung und das Kloster sind von ehrenamtlichem Wirken getragen. Eingeladen hatte satzungsgemäß Ew. Dhamma Mahatheri als Vorstandsvorsitzende und Klosterleitung. Dhamma Mahatheri ist seit 1984 Nonne in der alten buddhistischen Theravada-Tradition, im Hermitage-Zweig. Sie hat deutsch-kulturellen Hintergrund wie auch ihr früherer Lehrer und Mönch Ew. Nyanaponika Mahathera. Seit Jahren begleiten Sabine Bätzing-Lichtenthäler und Dr. Christoph Mecking als Kuratoriumsmitglieder sowie Dr. Martin Hoffmann als Vorstandsmitglied die Entwicklung von Kloster und Stiftung mit Beistand, Rat und Tat. Im Jahre 2021 kam als weiteres Kuratoriumsmitglied Peter Klöckner hinzu sowie als Beirat Heli Weber. Im Oktober 2023 wurde auch Manfred Brettschneider in den Beirat berufen. Als Beauftragter im Bereich Öffentlichkeitsarbeit engagiert sich von Beginn an Dieter Born, der in freundschaftlicher Weise seit vielen Jahren dem Kloster verbunden ist. In den jährlichen Sitzungen werden die wesentlichen Ereignisse und Erfahrungen des vergangenen Jahres berichtet und beraten.

Die einfache und schlichte Art, die sich Kloster Hassel als Hermitage-Kloster wählte und die ganz dem aktuellen Zeitgeschehen Rechnung trägt, findet ihren Ausdruck nicht nur in ihrer unaufdringlichen Haltung, sondern auch im nachhaltigen Umgang mit den vorhandenen Ressourcen: Die Installation einer PV- Anlage, die Biomasse-Hackschnitzel-Heizanlage betrieben mit Holz aus eigenem Wald, ein kleines Wasserwerk, ein vor Ort errichtetes Klärwerk, die Ernährung durch den öko-zertifizierter Feldgarten sowie die bauökologischen Ansätze in der Sanierung.

Alle Teilnehmenden freuten sich über die stetige Entwicklung des Klosters als Ort innerer Einkehr und Ruhe in offener Art sowie die kontinuierliche Arbeit der ehrenamtlich Fördernden.

Dies geht einher mit zunehmendem inhaltlichem Interesse der zahlreichen Besucher, die sich – nach vorheriger Anmeldung – im Kloster Hassel einfinden.

Die kleine Einsiedelei findet regen Zuspruch. Einzeln oder in Gruppen kommen Besucher zu den regelmäßig jeden 2. Sonntag im Monat stattfindenden Vorträgen und nehmen die Gelegenheit zu einer ruhigen Wanderung durch den Hasselwald wahr. Auch die Gast- und Übungsaufenthalte, die der Förderkreis im Kloster in regelmäßigen Abständen ermöglicht, werden gerne zur inneren Einkehr und zum Kennenlernen klösterlichen Lebens und der Achtsamkeitsentwicklung in der 2500 Jahre alten Theravada- Tradition des Buddhismus genutzt.

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