STADT NEUWIED – Fußballcamp des VfL Neuwied erweist sich als echter Volltreffer
Veröffentlicht am 12. September 2024 von wwa
STADT NEUWIED – Fußballcamp des VfL Neuwied erweist sich als echter Volltreffer
Es braucht nicht mehr als einen Ball und im besten Fall ein (improvisiertes) Tor, um eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen über viele Stunden beschäftigt zu wissen. Beim VfL Neuwied, der an der Bimsstraße in Heddesdorf seine Heimat hat, fanden mehr als 60 Jungen und Mädchen während der Sommerferien ein deutlich professionelleres Trainingsumfeld vor. Wie in den vergangenen Jahren richtete der VfL erneut ein Fußballcamp aus – und konnte sich über fehlenden Zulauf nicht beklagen. Über allem stand dabei natürlich die Leidenschaft für den Fußball, neben den Fähigkeiten am Ball wurden aber auch wichtige Werte wie Teamgeist, Fairplay und Disziplin vermittelt. Im Rahmen des Camps ist auch das Fußballabzeichen des DfB abgenommen worden – jeder der jungen Nachwuchskicker erhielt am Ende eine Ehrenurkunde.
In der „Kinderfreundlichen Kommune“ Neuwied wird das Thema „Jugendbeteiligung“ bei der Planung von Projekten stets mitgedacht. Aus diesem Grund hatten die Neuwieder Jugendlichen auch bei der Organisation des Fußballcamps ihre Finger mit im Spiel: Francesco Trovato wirkte als Kinder- und Jugendvertreter im Neuwieder Zukunftsausschuss in Sachen Idee, Planung und Umsetzung tatkräftig mit. Gemeinsam mit sechs B-Jugendspielern des VfL, dem Vereinsvorsitzenden Klaus Dillenberger sowie den Trainern Peter Kröner und Patrick Severin stellte er sicher, dass sich alle Kinder gut aufgehoben fühlten und eine Menge Spaß beim Kicken hatten. Bürgermeister Peter Jung dankte allen Beteiligten für ihren ehrenamtliche Einsatz bei der Durchführung einer erfolgreichen Ferienfreizeit. Möglich gemacht wurde das Fußballcamp durch die Kooperation mit dem Neuwieder Kinder- und Jugendbüro (KiJub) und durch die Gelder des Bundesförderprogramms „Bewegung, Gesundheit und Kultur“ – auch Zukunftspaket genannt.
Foto: Im Fußballcamp des VfL Neuwied ging es in den Sommerferien drei Tage lang nur ums Kicken. Foto: Klaus Dillenberger