VG ALTENKIRCHEN-FLAMMERSFELD – Verabschiedung in den Ruhestand: Herzlicher Dank für viele Jahre
Veröffentlicht am 24. August 2024 von wwa
VG ALTENKIRCHEN-FLAMMERSFELD – Verabschiedung in den Ruhestand: Herzlicher Dank für viele Jahre
Mit großer Wertschätzung und herzlichen Worten wurden drei verdiente Kolleginnen und Kollegen in den Ruhestand verabschiedet. Bürgermeister Fred Jüngerich übermittelte ihnen im Rahmen einer feierlichen Verabschiedung herzliche Glückwünsche und würdigte ihren langjährigen Einsatz. Als Zeichen des Dankes wurden ihnen Dankurkunden sowie Geschenke der Verwaltung überreicht.
Harald Bitzer begann seine berufliche Laufbahn am 1. Juli 1974 mit seiner Ausbildung zum Verwaltungsangestellten bei der Verbandsgemeinde Flammersfeld, die er am 31. Juli 1976 abschloss. Im Anschluss wurde er am 1. August 1976 in die Finanzabteilung übernommen. Zwischen dem 2. Januar 1978 und dem 31. März 1979 leistete er seinen Wehrdienst bei der Fernmeldekompanie in Daun. Nach seiner Rückkehr setzte er seine Laufbahn in der Abteilung Hoch- und Tiefbau fort und absolvierte von 1980 bis 1986 die Angestellten-Lehrgänge 1 und 2. Am 1. Juli 1992 übernahm er die Position des kaufmännischen Werkleiters. Von 1995 bis 1997 durchlief er sein Studium zum Verwaltungs- und Betriebswirt (VWA) an der VWA Koblenz erfolgreich. Am 1. Juli 1999 feierte er sein 25jähriges Dienstjubiläum. Nach der Bestellung zum Werkleiter im Jahr 2006 und zum kaufmännischen Werkleiter 2009 übernahm er mit der Fusion der Verbandsgemeinden Altenkirchen und Flammersfeld im Januar 2020 die Funktion des „Werkleiters Abgaben“. Seit August 2020 leitete er zudem den Fachbereich „Kommunale Betriebe“. Am 1. Januar 2023 trat er in die Rente für besonders langjährig Versicherte ein, blieb aber noch weiter beschäftigt. Nur einen Monat vor seinem Eintritt in den Ruhestand zum 1. August 2024 wurden seine Verdienste um die Verbandsgemeinden Flammersfeld und später Altenkirchen-Flammersfeld noch anlässlich seines 50-jährigen Dienstjubiläums am 1. Juli 2024 gewürdigt.
Der berufliche Werdegang von Brunhilde Demmer begann 1978 mit einem Vorpraktikum in der Kindertagesstätte Weyerbusch. Von 1979 bis 1981 besuchte sie die Fachschule für Sozialpädagogik und die Fachoberschule für Sozialwesen. Am 1. August 1981 trat sie ihr Anerkennungsjahr in der Kindertagesstätte Weyerbusch an. Im Anschluss war sie ab dem 6. Juli 1983 als Vertretungskraft in der Kindertagesstätte Gieleroth tätig, bevor sie im September 1983 nach Mehren wechselte. Am 1. Februar 1986 übernahm sie die Funktion einer Gruppenleitung in der Kindertagesstätte Mehren und blieb auch nach einer Umstrukturierung der Einrichtung im Jahr 1988 als Mitarbeiterin tätig. Nach einer Auszeit aufgrund Mutterschutz und Erziehungsurlaub kehrte sie im Februar 1992 in Teilzeit in die Kindertagesstätte Mehren zurück. Nach einer weiteren Elternzeit wechselte sie im März 1999 in die Kindertagesstätte Eichelhardt, in der sie bis zum Ende ihrer beruflichen Laufbahn blieb, zeitweise als Gruppenleitung. Ihr 25jähriges Dienstjubiläum konnte sie am 3. Februar 2017 feiern. Am 1. Juni 2022 trat sie in die Arbeitsphase der Altersteilzeit und nunmehr am 1. August 2024 in die Freistellungsphase der Altersteilzeit ein, die mit dem Renteneintritt zum 1. Oktober 2027 endet.
Cornelia Obenauer begann ihre berufliche Karriere im August 1979 an der Rheinischen Akademie Köln, wo sie im Juli 1981 ihren Abschluss als Biologisch-Technische Assistentin erlangte. Im Anschluss daran nahm sie im September 1981 ihr Studium an der Fachhochschule Rheinland-Pfalz, Abteilung Bingen, auf und schloss dieses im Februar 1985 erfolgreich als Diplom-Ingenieurin (FH) für Umweltschutz ab. Am 19. August 1985 trat sie ihre erste berufliche Position als Umweltbeauftragte bei der Stadtverwaltung Glinde an. Von Juni 1993 bis zum Mai 2001 arbeitete sie als Mitarbeiterin bei der Verbraucherzentrale Altenkirchen. Parallel dazu absolvierte sie von April 2000 bis März 2001 eine interdisziplinäre Weiterbildung für Akademikerinnen und Führungskräfte am IJK Koblenz und am Technologiezentrum Siegen. Ab Mai 2001 war sie als Kaufmännische Angestellte bei der Medtex Handelsgesellschaft mbH in Steimel tätig. In der Zeit von April 2003 bis März 2004 war sie im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme bei der Verbandsgemeinde Altenkirchen beschäftigt, bevor sie ab April 2004 in ein festes Angestelltenverhältnis übernommen wurde. Seitdem arbeitete sie im Bereich der Bauverwaltung sowie schwerpunktmäßig im Tourismus. Im Februar 2022 trat sie in die aktive Phase ihrer Altersteilzeit ein, die nun am 1. August 2024 mit dem Eintritt in die Freistellungsphase der Altersteilzeit endete. Zum 31. Januar 2027 steht dann zum Abschluss ihrer beruflichen Vita der Renteneintritt an.
Bürgermeister Jüngerich sprach seinen herzlichen Dank an Harald Bitzer, Brunhilde Demmer und Cornelia Obenauer für ihre engagierte und erfolgreiche Arbeit aus. „Eure langjährige und unermüdliche Arbeit in unserer Verbandsgemeinde ist ein bemerkenswerter Ausdruck von Hingabe und Beständigkeit. Euer Einsatz verdient höchsten Respekt und Anerkennung“, so Jüngerich.
Die Glückwünsche der Kolleginnen und Kollegen, verbunden mit einem herzlichen Dankeschön für die exzellente Zusammenarbeit, überbrachte Personalratsvorsitzender Mathias Rabsch und überreichte den dreien jeweils einen Blumenstrauß.
Foto: Vordere Reine von rechts: Bürgermeister Fred Jüngerich, Hartmut und Brunhilde Demmer, Cornelia Obenauer, Harald und Kirstin Bitzer. Hintere Reihe von rechts: Fachbereichsleiter Soziales und Generationen Sascha Koch, Büroleiterin Sonja Hackbeil, Fachbereichsleiter Kommunale Betriebe Joachim Schuh, Olaf Riesner-Seifert und Personalratsvorsitzender Mathias Rabsch; Foto: Verbandsgemeindeverwaltung Foto: Verbandsgemeindeverwaltung