ALTENKIRCHEN – Kultur hat im Westerwald einen hohen Stellenwert
Veröffentlicht am 27. Juli 2024 von wwa
ALTENKIRCHEN – Kultur hat im Westerwald einen hohen Stellenwert – Bekanntgabe des Trägers des Westerwälder Kulturpreises 2024
Seit 2014 vergeben die Westerwälder Service Clubs (die Lions Clubs Altenkirchen, Bad Marienberg, Montabaur-Hachenburg, Westerwald sowie die Rotary Clubs Montabaur und Westerwald) alle zwei Jahre einen Kulturpreis. Dieser Preis wird an natürliche oder juristische Personen verliehen, die durch ihr Leben und Werk eine enge Verbindung zur Region Westerwald haben und sich in den Bereichen Literatur, Musik, Bildende Kunst und anderen kulturellen Tätigkeiten besonders verdient gemacht haben. Neben dem Kulturpreis wird auch mindestens ein Anerkennungspreis verliehen, um weitere herausragende kulturelle Leistungen zu würdigen.
Die Entscheidung über die Preisträger trifft eine Jury, die sich aus Vertretern der beteiligten Service Clubs sowie weiteren Experten aus dem Kulturbereich zusammensetzt.
Der diesjährige Kulturpreisträger ist das „Haus Felsenkeller Altenkirchen“ für sein innovatives Projekt „KulturSalon Glockenspitze Altenkirchen – eine Tennishalle wird zum Kultursalon“.
Zusätzlich wurden zwei Anerkennungspreise verliehen: an das Amateurtheater „Die Oase“ Montabaur für das Projekt „Westerwald Stage Action 25“ und an „Kultur im Keller“, ebenfalls in Montabaur.
Die feierliche Übergabe der Preise erfolgt im November im Rahmen eines Konzerts. Dieses Konzert, organisiert von Alfred Stroh, einem früheren Anerkennungspreisträger, wird am Sonntag, dem 10. November, um 16 Uhr in der Birnbacher Kirche stattfinden.
Die Westerwälder Service Clubs bedanken sich herzlich bei allen Bewerberinnen und Bewerbern für ihre Beiträge und ihr Engagement, das die kulturelle Vielfalt in der Region bereichert. (Doris Kohlhas)
Foto: Kulturpreisträger 2024. Martin Fries (links) und Doris Köpke (rechts) – beides Mitglieder des Arbeitskreises „Kulturpreis der Westerwälder Serviceclubs“ – gratulieren Helmut Nöllgen (Haus Felsenkeller). Foto: Doris Kohlhas