Eine Großveranstaltung wie das autofreie Siegtal am ersten Sonntag im Juli bringt viel Organisation und Arbeit mit sich. Diese hat sich jedoch gelohnt. Denn erneut war zu hören, dass sich die Naturregion Sieg und insbesondere auch die Verbandsgemeinde Wissen gut präsentiert hat.

Im Vorfeld hatte Jochen Stentenbach von der Wissener Verwaltung wieder die potenziellen Anbieter entlang der Strecke von Siegtal pur informiert. Gerade wegen der Absage des Kreises Siegen-Wittgenstein war die Frequentierung der hiesigen Gastro-Stände kaum planbar. Trotzdem waren die eingespielten Leistungsträger wieder am Start. So gab es Essen und Getränke im Bereich Steckenstein (SV Mittelhof), Hövels (Fuchsbau), Wissen-Frankenthal (ASV Wissen) und Wissen (mehrere Anbieter). Insbesondere auch bei der Wissener Feuerwache, die sich mit dem größten Stand und vielen Attraktionen präsentierten, machten viele Radler eine Pause.

Insgesamt waren bei gutem Wetter wieder tausende Radler im Siegtal unterwegs, welche Hunger und vor allem Durst mitbrachten. So hatten im gesamten Streckenverlauf von Mudersbach bis Siegburg die Essens- und Getränkeanbieter jede Menge zu tun. Vieles geschieht dabei ehrenamtlich bzw. auf Vereinsebene.

Bürgermeister Berno Neuhoff dankt daher auch im Namen aller touristischen Akteure den Mitwirkenden bei Siegtal pur im Wisserland: dem Wissener Bauhof und den Mitarbeitern der Verwaltung, der Polizei und den Hilfsorganisationen sowie der Gastronomie und denjenigen, die sich mit Getränke- und Essensständen an der Veranstaltung beteiligt haben. Fazit: Das Wisserland hat einen guten Eindruck bei den zahlreichen Radlern hinterlassen, so dass der eine oder andere sicher nicht nur beim nächsten autofreien Siegtal als Gast wiederkommen wird.

„Siegtal pur ist eine Veranstaltung, die wichtig für die Naturregion Sieg ist. Daher gilt es, diese zu erhalten. Auch aus Vermarktungsgründen, regional wie überregional, ist dies aus meiner Sicht unerlässlich. Ich bin dem Landrat dankbar, dass er auch das Thema Alltagsradweg weiter vorantreibt – Stichwort Brückenschlag zwischen Etzbach und Wissen-Pirzenthal – und die relevanten Entscheider bei Bund und Land zusammenbringt.“, so Berno Neuhoff.

Foto: Verbandsgemeindeverwaltung, Berno Neuhoff