WISSEN – Knapp 8.000 Euro für den Erhalt des Freibads
WISSEN – Knapp 8.000 Euro für den Erhalt des Freibads – Förderverein Siegtalbad e.V. freut sich über ertragreiches Spendenschwimmen
Am 15. Juni hat der Förderverein des Siegtalbads Wissen e.V. ein Spendenschwimmen organisiert, mit dem Ziel, das Freibad zu erhalten. Die Resonanz der Veranstaltung war überaus erfolgreich: Eine Spendensumme von fast 8.000 Euro und über 1.000 geschwommenen Bahnen konnten am Veranstaltungstag verzeichnet werden.
„Wir danken all jenen, die an diesem Tag dabei waren und das Spendenschwimmen zum Erfolg gebracht haben. Besonders erwähnen möchten wir die Unternehmen ALHO und Kleusberg, die einen großen Anteil an der Spendensumme geleistet haben“, erklärt der Vorsitzende des Fördervereins, Jens Eichner.
Der Vorstand des Fördervereins weiter: „Unser herzlicher Dank gilt den vielen Helferinnen und Helfern sowie Unterstützern am Tag der Veranstaltung. Die gute Zusammenarbeit mit dem SV Neptun e.V., der DLRG Hamm/Sieg, den Stadtwerken Wissen, dem Team des Siegtalbads und den Landfrauen zeigt, dass wir an einem Strang ziehen. Besonders gefreut hat uns der Besuch von VG-Bürgermeister Berno Neuhoff und dem Stadtwerke-Geschäftsführer Dirk Baier“.
Hintergrund der Veranstaltung ist, dass das Wissener Freibad in diesem Jahr geschlossen bleibt und der Förderverein Siegtalbad e. V. den Bestand des Freibades bedroht sieht. Der Verein möchte mit dem Spendenschwimmen dazu beitragen, dass das Freibad ab dem kommenden Jahr wieder geöffnet werden kann. Die eingenommenen Spendengelder sollen für Instandsetzungsmaßnahmen und Verschönerungen im Freibadbereich des Siegtalbads eingesetzt werden. Nicht zuletzt soll die Aufenthaltsqualität im gesamten Bad damit gesteigert werden.
Ausblick auf künftige Aktivitäten
Im Hinblick auf künftige Aktivitäten, mithilfe derer der Erhalt des Bades gesichert werden soll, verweist der Förderverein auf eine möglichst breite Palette an Maßnahmen und Ideen: „Es wird nach wie vor darum gehen, die Bedeutung dieses Bades für Wissen und die Region deutlich zu machen. Gemeinsam mit den politischen Vertretern vor Ort, den Stadtwerken und Vereinen wollen wir einen Plan zu entwickeln, der unterschiedliche Maßnahmen vorsieht. Ziel sind Aktionen für höhere Besucherzahlen, die zu Mehreinnahmen und bestenfalls auch zu niedrigeren Betriebskosten führen. Hierzu ist auch die Unterstützung durch Stiftungen, Institutionen und die regionale Wirtschaft von Bedeutung. Die Nutzung von Förderprogrammen seitens Bund, Land und EU müssen geprüft werden.“