MONTABAUR – Tödlicher Verkehrsunfall auf der BAB 3, Richtungsfahrbahn Frankfurt/Main, Höhe AS Montabaur

MONTABAUR – Tödlicher Verkehrsunfall auf der BAB 3, Richtungsfahrbahn Frankfurt/Main, Höhe AS Montabaur

Sonntagmorgen, 19. Mai 2024, ereignete sich auf der BAB 3, Richtungsfahrbahn Frankfurt/Main, in Höhe der Anschlussstelle Montabaur, gegen 04.44 Uhr, ein folgenschwerer Verkehrsunfall. Es wurden sechs Personen schwer und eine Person tödlich verletzt.

Zum Unfallzeitpunkt befuhr der Fahrzeugführer eines Ford die BAB 3 in Fahrtrichtung Frankfurt/Main. Er kam nach links von der Fahrbahn ab und streifte die Mittelschutzplanke. Anschließend kam das Fahrzeug aus unbekannten Gründen zwischen Standstreifen und rechtem Fahrstreifen zum Stehen. Diese Verkehrssituation erkannte der nachfolgende Fahrzeugführer eines Mercedes-Benz zu spät, fuhr dem Ford hinten auf und erfasste auch den zu diesem Zeitpunkt außerhalb seines Fahrzeuges befindlichen 39-jährigen Fahrer des Ford. Der erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der 58-jährige Fahrer des Mercedes-Benz und seine Beifahrerin wurden, wie auch die vier weiteren Insassen im Ford schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt. Sie wurden nach notärztlicher Erstversorgung in Krankenhäuser eingeliefert. Es entstand Sachschaden in Höhe von schätzungsweise 20.000 Euro. Zur Bergung der Fahrzeuge und Versorgung der Verletzten musste die BAB 3 in Fahrtrichtung Frankfurt/Main, zwischen dem AD Dernbach und der AS Montabaur, für dreieinhalb Stunden gesperrt werden.

Im Einsatz befanden sich die Feuerwehren aus Montabaur, Ebernhahn, Nentershausen, Mogendorf und Siershahn. Das DRK war mit vier Rettungswagen und zwei Notärzten vor Ort. Zudem unterstützte die Autobahnmeisterei Heiligenroth mit dem Aufbau von Sichtschutzwänden. Von der Polizeiautobahnstationen waren insgesamt drei Funkstreifenwagen im Einsatz. Durch den Polizeihubschrauber wurden Luftbildaufnahmen gefertigt. Quelle: Polizei

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