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KREIS ALTENKIRCHEN – Zahl der ehrenamtlichen Feuerwehrleute auf Landes- und Kreisebene gestiegen

Veröffentlicht am 16. April 2024 von wwa

KREIS ALTENKIRCHEN – Zahl der ehrenamtlichen Feuerwehrleute auf Landes- und Kreisebene gestiegen

Laut aktueller Statistik ist die Zahl der ehrenamtlich aktiven Feuerwehrleute in Rheinland-Pfalz gestiegen. Dies gab Innenminister Michael Ebling im Innenausschuss bekannt. Basierend auf einer neue Feuerwehrstatistik, welche in Zusammenarbeit mit den Kommunen erstellt wird, wurden rund 54.500 ehrenamtlich aktive Feuerwehrangehörige erhoben.

Dieser erfreuliche Zuwachs ist das Zeugnis der guten Arbeit der Wehrführerinnen und Wehrführer vor Ort und in den Nachwuchsgruppen, den Jugend- und Bambini Feuerwehren. Dem landesweiten Trend folgen auch die Feuerwehren im Kreis Altenkirchen, so der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Volker Hain. Hier stieg die Zahl derer, die sich ehrenamtlich in den 41 Wehren engagieren von 1.398 (2021) auf 1.446 (2023) Feuerwehrangehörige.

Besonders erfreulich sei auch, dass sich die Zahl der weiblichen Ehrenamtlichen bei der Feuerwehr landesweit von 2.900 in den letzten Jahren auf nun 5.300 fast verdoppelt habe. Auf Kreisebene stieg der Anteil von 139 (2021) auf 157 (2023) weibliche Mitglieder. Sichtlich erfreut über die positive Entwicklung, zeigt sich auch Ralf Schwarzbach, Brand- und Katastrophenschutzinspektuer des Landkreis Altenkirchen.

Es zeigt sich also, dass die Bereitschaft, sich für ein Ehrenamt im Bereich Feuerwehr zu engagieren ansteigt. Dieser Anstieg ist auch dringend erforderlich, um den gestiegenen Anforderungen im Feuerwehrwesen gerecht zu werden. Zusätzliche Aufgaben aufgrund des Klimawandels, der zunehmenden Mobilität und nicht zuletzt auch durch die Aufarbeitung des Katastrophenschutzes im Nachgang zur Ahrtalkatastrophe müssen bewältigt werden.

Hain und Schwarzbach betonen aber auch, dass viel getan werden muß und viel getan wird, um die ehrenamtlichen Kräfte zu mobilisieren. Neben der Nachwuchsgewinnung betreiben die Feuerwehren ein hohes Maß an Öffentlichkeitsarbeit u.a. auch in allen populären sozialen Netzwerken, um die Arbeit und Aufgaben der Feuerwehr zu präsentieren.