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RHEINLAND-PFALZ – Tarifrunde Handel Rheinland-Pfalz/Saarland: Blockadehaltung der Arbeitgeber provoziert Streiks im Ostergeschäft

RHEINLAND-PFALZ – Tarifrunde Handel Rheinland-Pfalz/Saarland: Blockadehaltung der Arbeitgeber provoziert Streiks im Ostergeschäft

Für den seit elf Monaten andauernden Tarifkonflikt zwischen den Handelsverbänden des Einzel- und Versandhandels (HDE), des Groß- und Außenhandels und der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) ist keine Einigung in Sicht. Darum erhöht ver.di den Druck und ruft Beschäftigte aus ausgesuchten Betrieben im Handel im Saarland und in Rheinland-Pfalz im Ostergeschäft zum Streik auf. Streikhöhepunkt wird die landesübergreifende Streikversammlung mit Streikdemo und Kundgebung am 28. März 2024 in Mainz sein. Dort werden die Handelsbeschäftigten aus Rheinland-Pfalz gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen aus Hessen und dem Saarland auf dem Ernst-Ludwig-Platz ihren Ärger über dieses verantwortungslose Verhalten der Arbeitgeber kundtun.

„Die Arbeitgeber verweigern seit fast einem Jahr die dringende existenzsichernde Einkommenserhöhungen ihrer Beschäftigten. Die Kolleginnen und Kollegen sind stinksauer und fragen nicht zu Unrecht, wie weit die Arbeitgeber das eigentlich noch treiben wollen. Sie können nicht verstehen, dass ihren Arbeitgebern die Not ihrer Beschäftigten offensichtlich völlig egal ist. Den Arbeitgebern fehlt jegliches Verantwortungsgefühl und der ernsthafte Wille für eine Tariflösung, denn jeder Vorschlag der ver.di-Tarifkommissionen wird von der Kommission der Arbeitgeber abgelehnt. Stattdessen beharren sie stur darauf, den Handel zu einer Billiglohngruppe verkommen zu lassen“, so Monika Di Silvestre, Landesfachbereichsleiterin und Verhandlungsführerin für den Handel im ver.di-Landesbezirk Rheinland-Pfalz-Saarland.

Nachdem die Arbeitgeberverbände für den Einzelhandel nach sechs Nullmonaten eine Erhöhung ab dem 01. Oktober 2023 von 5,3 % und im Großhandel von 5,1 % ausgerufen hatten, soll es ab dem 01. Mai 2024 im Einzelhandel weitere 4,7 % und im Großhandel 5,0 % geben.

Hierzu erklärt Monika Di Silvestre: „Wegen der hohen Preissteigerungen in allen Lebensbereichen reicht das immer noch nicht für existenzsichere Einkommen aus. Die Beschäftigten im Handel können sich derzeit für monatlich 160 € weniger leisten, als zu Beginn im Jahr 2022. Darum fordern wir die Verbände auf, ihr Tarifdiktat zu beenden und ernsthaften Verhandlungswillen zu zeigen, indem sie endlich ein faires Angebot vorlegen, das die Einkommen der Beschäftigten im Handel nachhaltig steigert“.

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