MAINZ – Kommentar von Joachim Streit zur aktuellen Studie „Clankriminalität“ der TU Berlin

MAINZ – Kommentar von Joachim Streit zur aktuellen Studie „Clankriminalität“ der TU Berlin – Wenn sich Mehrheitsgesellschaft und Wissenschaft entfremden

Laut einer Studie der Technischen Universität Berlin ist die deutsche Mehrheitsgesellschaft am Treiben krimineller Clans schuldig. Die Wissenschaftler wollen beweisen, dass arabische Großfamilien erst aufgrund des strukturellen Rassismus, der allen Bereichen des bundesrepublikanischen Alltags innewohnen soll, straffällig werden.

Der stellvertretende Bundesvorsitzende und Spitzenkandidat der FREIEN WÄHLER zur Europawahl 2024, Joachim Streit, lehnt diese Einschätzung grundlegend ab: „Wir sind unfreiwillige Zeitzeugen einer die Gesellschaft spaltenden Wahrnehmungsstörung. Wenn ich mich jetzt dazu entscheide, den größten Kunstraub der Nachkriegsgeschichte zu begehen – Stichwort Grünes Gewölbe -, dann ist das nicht die Schuld meiner sozialen Umstände. Für diejenigen, die mit Rückgrat durch die Welt gehen – und genau sie sind für das verantwortlich, was wir Zivilisation nennen -, geht es in ihrem Handeln um Eigenverantwortung. Die Ergebnisse der Studie zur Clankriminalität sind Zeugnis eines sich selbst marginalisierenden akademischen Elfenbeinturms, denn niemand braucht Wissenschaftler, die sich vor den Karren eines sie finanzierenden Zeitgeistes spannen lassen.“

Joachim Streit weiter: „Post-Kolonialismus, Post-Strukturalismus, Post-Modernismus – die Ausgeburten dieser den Westen verneinenden Denkrichtungen finden sich in der Absurdität dieser Studie zu den arabischen Clans wieder. Damit muss endlich Schluss sein. Niemand wird dazu gezwungen, kriminell zu sein. Wer in Europa leben will, hat die Verantwortung für seine Entscheidungen selbst zu tragen. Die 660.000 Euro, die dieses akademische Abenteuer den Steuerzahler gekostet hat, wären besser in die Ausrüstung der Berliner Polizei geflossen. Denn unsere Blaulichtfamilie beschäftigt sich eben nicht mit Phantomproblemen, sondern mit der handfesten Realität.“

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