HELMENZEN – „Circus OMUS“ präsentiert fünfstündiges Karnevalsprogramm der Spitzenklasse

Pipi Langstrumpf, Marianne und Heidi, der Fürst der Finsternis sowie das Männerballett „Die kleinen Schwäne“ sind einige der Höhepunkte auf der Karnevalsveranstaltung des OMUS Club Helmenzen im „Westerwälder Hof“. Die Besucher der zweiten Circus-Veranstaltung am Freitag, 09. Februar, dürfen sich jetzt schon freuen.

Was ein Circus, ein karnevalistischer Circus, spulte sich da im Westerwälder Hof in Helmenzen ab! Der OMUS-Club hatte wieder keine Kosten und Mühen gescheut, ein fantastisches Circus-Programm auf die Beine zu stellen und einem restlos begeisterten, närrischen Publikum zu präsentieren. Es ist gar nicht hochgenug zu wertschätzen was die OMUS-Akteure an Probenzeit, an Bühnenbildern, an Dekoration und an Kostümen investieren. Im fliegenden Wechsel treten die OMUS-Akteure auf, bauen das Bühnenbild auf und wechseln ihre Kostüme. Bereits zum Einzug in den Festsaal begleitete tosender Applaus die 16 Akteure. Das Narrenvolk, selber herrlich in den schönsten und vielfältigsten Kostümen, spendete stehend Beifall. Die Moderation, den Circusdirektor spielte erstmals Jens Gibhardt. Er stellte die exotischen Tiere, Löwe, Tiger, Elefanten, Schlangen, die Clowns, Harlekins, Artisten, Tänzer und Tänzerinnen und natürlich den Fürst der Finsternis vor.

Lauthals gaben sich die FC-Fans, die Spieler und Schiedsrichter mit unflätigen Worten bedachten. Was machst du, war die Frage der Ehefrau (Rebecca Müller) an ihren Mann (Mano Müller), der sich im Sessel entspannte. „Nichts“ war die knappe Antwort. Änderungsvorschläge ihrerseits lehnte er ab, er wolle nur entspannen. Das münzte sie in Meckerei seinerseits um. Gabi Räder mimte den Kinderstar Pipi Langstrumpf, bevor der Serienauftritt des Maulwurfs mit der ersten Sequenz erschien und sich in der Sprechererziehung mit einem Dackel versuchte. Die Stimmen stellten Gabi und Christian Räder. Im Programm erschien der Maulwurf noch einmal auf dem Mond und bei Winnetou.

Als Pantomime Clowns traten Gabi Langen und Christoph Steger auf. Alljährlich treffen sich zur Urlaubszeit Marianne und Heidi, Gabi Räder und Silvi Pfeifer. Zwischendurch ehrte Gabi Räder noch fünf Personen, die sich für den OMUS-Club besonders verdient gemacht haben. Temperamentvoll wurde es mit den Girls die sich tänzerisch über die kleine Bühne bewegten. Zu ihnen gehörten Rebecca Müller, Nadine Brück, Tanja Birk, Debby Spahr, Cora Iwanowski und Alexandra Gibhard. Gespannt lauschte man den beiden Akteuren, Jochen Räder und Achin Birk zu, als sie sich die Steuerprüfung und die Steuererklärung auf dem Finanzamt vornahmen.

Im zweiten Teil erfuhr die Narretei von Tanja und Achim Birk, das Putzen schlau macht. Ohne Mutti läuft da nichts. Den Badespaß zu zweit versüßte die Mutter mit ihrer Anwesenheit. Schließlich muss sie ja auf ihren Jungen aufpassen. Hier agierten Carolin und Christian Räder und als Mutter Nadine Brück. In die Neuzeit wurden die Gladiatoren im Zirkus Maximus versetzt und zeigten sich als Umweltschützer. Der Fürst der Finsternis, Silvi Pfeiffer, hatte ihr Stimmvolumen eingebüßt und kurzfristig ihre Schau auf Schrifttafeln projiziert. Bei der Bestellung des „Huchzeitsähsen“ gab es Auswahl- und Kostenprobleme. Gabi und Jochen Räder als Hochzeitseltern und Gastronomin Alexandra Gibhard konnten sich nicht einigen. Bevor die „kleinen“ Schwäne die Frauenwelt zu Begeisterungsstürmen hinriss, zeigten Silvi Pfeifer und Nadine Brück eine elegante und akrobatische Bühnenshow. Zu den graziösen Tanzschwänen gehörten Achim Birk, Christoph Steger, Pierre Schürdt und Mano Müller. Am Freitag darf sich das närrische Publikum auf eine tolle Circus-Show freuen. Fotos: Bürgerkurier