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Cannabis-Antrag in Neuwied gescheitert

NEUWIED – Cannabis-Antrag in Neuwied gescheitert: Appell an Oberbürgermeister für offene Diskussion im Stadtrat

Der Neuwieder Stadtrat René Bringezu setzt sich für Neuwied als Modellstadt für den regulierten Cannabiskonsum ein. Um diesen Antrag als fraktionsloses Mitglied vorzulegen, benötigte er eine festgelegte Anzahl an Unterstützungsunterschriften seiner Kollegen. Trotz Bemühungen erlangte er nicht die nötige Anzahl.

In einem jüngst veröffentlichten offenen Brief an Oberbürgermeister Jan Einig betont René Bringezu, Mitglied des Neuwieder Stadtrates, die potenziellen Vorteile, die Neuwied durch die Etablierung als Modellkommune für den regulierten Cannabiskonsum erlangen könnte. Der Brief hebt den Gesundheitsschutz der Bürger, die Erhöhung der Sicherheit in der Gemeinschaft und signifikante wirtschaftliche Vorteile als Hauptgründe hervor.

„Unsere Stadt steht an einem Wendepunkt. Die Entscheidung, ob wir uns als Modellkommune bewerben, wird langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit, Sicherheit und Wirtschaft von Neuwied haben“, schreibt Bringezu. Er argumentiert, dass durch strikte Kontrollen und festgelegte Qualitätsstandards der Konsum von Cannabis sicherer wird. Statt unkontrolliertem Selbstanbau, der zu Schimmelbildung oder dem unsachgemäßen Einsatz von Pestiziden führen kann, würde ein regulierter Markt garantieren, dass die Bürger nur sicheres Cannabis erhalten.

Bringezu betont weiterhin die Vorteile für die Sicherheit der Gemeinschaft. Ein regulierter Cannabismarkt würde den illegalen Handel drastisch reduzieren und somit die mit Drogenhandel verbundenen kriminellen Aktivitäten mindern. Polizeikräfte könnten ihre Ressourcen effizienter nutzen und sich auf schwerwiegendere Verbrechen konzentrieren.

Darüber hinaus argumentiert er, dass die wirtschaftlichen Vorteile immens wären. Steuereinnahmen aus einem regulierten Cannabismarkt könnten direkt in städtische Projekte und Dienstleistungen fließen, wodurch die Lebensqualität in Neuwied steigen würde. Hinzu käme die Möglichkeit, durch lizenzierten Cannabisverkauf leerstehende Geschäftsräume zu beleben und die lokale Wirtschaft zu stärken.

„Trotz meiner Bemühungen konnte ich leider nicht die erforderliche Anzahl an Unterstützungsunterschriften von den Ratsmitgliedern für dieses Vorhaben erhalten. Aber ich bin weiterhin überzeugt davon, dass die Diskussion und Überlegung zu diesem Thema absolut notwendig ist“, gibt Bringezu in einem persönlichen Statement bekannt.

Er fordert Oberbürgermeister Einig dazu auf, dieses Thema in der kommenden Stadtratssitzung öffentlich zu diskutieren und die Bedeutung und Dringlichkeit dieser Initiative zu erkennen. Er schließt den Brief mit einer direkten Bitte an Oberbürgermeister Einig: „Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, Neuwied zu einer noch besseren, sichereren und prosperierenden Stadt zu machen.“ Link zum Post: https://www.facebook.com/photo?fbid=776971287773900&set=pcb.776971724440523

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