Freiwillige Feuerwehr Löschzug Flammersfeld Jahresrückblick

Wehrführer Dirk Schüler gab einen ausführlichen Bericht über die allgemeine Entwicklung des Löschzuges im Jahre 2009. Der Löschzug habe sich einer stetigen Weiterentwicklung unterzogen. Die ihr gestellten Aufgaben wurden in gemeinsamer Anstrengung und durch geschlossenes Auftreten und Handeln zur Zufriedenheit aller gelöst werden. Der Löschzug Flammersfeld wurde zu den meisten Einsätzen aller vier Löschzüge der Verbandsgemeinde alarmiert, insgesamt 42 mal. Die Alarmierungen teilen sich auf in 15 Brandeinsätze, 16 Hilfeleistungseinsätze und 11 Einsätze für das Personal der Funkeinsatzzentrale, das bei Einsätzen des Löschzuges Oberlahr mitalarmiert wird. Schwerpunkte waren
am 09. Januar ein Garagenbrand in Flammersfeld, am 23. Februar ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der B256 zwischen Bruchermühle und Eichen.
Am 04. April ein Wohnhausbrand in Peterslahr, am 17. Mai Absicherungsmaßnahmen bei der Veranstaltung „WIEDer ins Tal“,
am 15. Juli der Brand eines Transformators bei der Lebenshilfe in Flammersfeld.
Es folgte am 11. und 12. August der Brand eines Strohlagers in Eulenberg.
Am 19. September gab es einen schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der L276 in Höhe des ehemaligen Schlachthof Hassel bei Giershausen. Zum Abschluß stand
am 29. Oktober die Absicherungs- und Absperrmaßnahmen bei der Entschärfung von zwei Fliegerbomben aus dem II. Weltkrieg in der Gemarkung Schürdt. Weiterhin gab es mehrere Einsätze wegen Ölspuren, umgestürzter Bäume, überfluteter Keller, Kaminbrände und Tierrettungen und sechs Fehlalarme durch BMA zu verzeichnen. Die Einsatzdauer belief sich auf insgesamt 102 Stunden. Die eingesetzten Kräfte kamen zusammen auf insgesamt 1065 Einsatzmannstunden, ein plus von 212 Stunden gegenüber 2008.
Mit Beginn des Jahres 2009 zählte der Löschzug 33 aktive Mitglieder. Im Laufe des Jahres wurden sechs Mitglieder aus der Jugendfeuerwehr in den aktiven Dienst übernommen. Weiterhin sind zwei weitere Neuzugänge zu verzeichnen. Somit ergab sich eine Gesamtmitgliederzahl von 39 Personen, darunter vier Frauen sowie vier Wehrmänner aus anderen Löschzügen, die im Erstfall den Löschzug unterstützen.