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BARMER fördert Selbsthilfe-Organisationen

Veröffentlicht am 25. Mai 2023 von wwa

MAINZ – BARMER fördert Selbsthilfe-Organisationen

Drei Selbsthilfe-Organisationen aus Rheinland-Pfalz erhalten eine Förderung von der BARMER in Höhe von 20.500 Euro. In Selbsthilfeorganisationen schließen sich Menschen mit gleicher Erkrankung zusammen, um einander zu unterstützen. „Als gesetzliche Krankenkasse fördern wir aus voller Überzeugung die wichtige Arbeit der oft ehrenamtlich Tätigen in Selbsthilfe-Einrichtungen. Dort erhalten Menschen nützliche Tipps und wertvolle Hilfestellungen zum Umgang mit ihrer Erkrankung aus der Sicht von Betroffenen“, sagt Dunja Kleis, Landesgeschäftsführerin der BARMER in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Die Arbeit von Selbsthilfeorganisationen sei von unschätzbarem Wert für die Gesellschaft.

Kinder mit offenem Rücken kommt Förderung zugute

Eine Förderung über 10.000 Euro geht an die Arbeitsgemeinschaft für Querschnittgelähmte mit Spina bifida Rhein-Main-Nahe (ARQUE). Spina bifida, auch offener Rücken genannt, ist eine angeborene Querschnittlähmung. Mit dem Geld möchte ARQUE drei Veranstaltungen für Kinder mit Spina bifida im Alter von sechs bis zwölf Jahren organisieren. Dort sollen unter Anleitung von Pflegekräften, ehrenamtlichen Kräften, eines Sozialpädagogen, einer Pädagogin und einer Psychologin ihre Selbstständigkeit sowie ihr Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl gefördert werden.

Betrag unterstützt Aufklärung zu Multipler Sklerose

Der Landesverband Rheinland-Pfalz der Deutschen Multiplen Sklerose Gesellschaft nimmt 5.500 Euro von der Krankenkasse entgegen zur Finanzierung von Aktivitäten zum Welt-Multiple-Sklerose-Tag am 30. Mai dieses Jahres. Multiple Sklerose ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems, bei der das Immunsystem die Nervenzellen in Gehirn und Rückenmark angreift. Finanziert werden von dem Geld Informationsmaterial, Online-Vorträge und Veranstaltungen, mit denen über Multiple Sklerose und deren Auswirkungen aufgeklärt werden soll.

Geld für Inklusionsmesse in Mainz

Die Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Behinderter Rheinland-Pfalz erhält eine Förderung in Höhe von 5.000 Euro. Das Geld fließt in die Umsetzung der „INKLUSIVA“ im Herbst 2024 in Mainz. Der Kongress soll als Kombination aus Präsenzveranstaltung und digitalen Angeboten stattfinden. Ziel der eintägigen Veranstaltung ist, Akteurinnen und Akteure der Selbsthilfe mit Politik, Verwaltung, Akteurinnen und Akteuren des Gesundheitswesens sowie der Wohlfahrtspflege zusammenzubringen und den Austausch zwischen ihnen zu fördern.