Versicherungsspezi
HF Auto
Sattlerei Schmautz
Diana Wachow
Tatze und Pfötchen
Wespen Lichtenthäler
Hoffmann Metzgerei
Schwientek Herbst 14
Friseur K1
Continentale
Geschenke Galerie

Tarifrunde Öffentlicher Dienst – Warnstreiks am 21. und 22. März

Veröffentlicht am 17. März 2023 von wwa

RHEINLAND-PFALZ – Tarifrunde Öffentlicher Dienst – Warnstreiks am 21. und 22. März – Demos und Kundgebungen in Mainz, Idar-Oberstein und Koblenz

Ab Dienstag, den 21. März ruft die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) Kolleginnen und Kollegen im Bezirk Mittelrhein auf, für ihre Forderungen zu streiken. „Die Menschen brauchen eine Lohnerhöhung, die ihnen in der jetzigen Situation hilft“, betont Marion Paul, Geschäftsführerin des ver.di Bezirks Mittelrhein. „Nach zwei enttäuschenden Verhandlungsrunden erwarten die Beschäftigten, dass die Arbeitgeber sich bewegen. Gerade in den unteren und mittleren Einkommensgruppen sind deutliche und bleibende Entgelterhöhungen zwingend notwendig“, so die Gewerkschafterin weiter.

Am 21. März liegt der Streikschwerpunkt auf dem südlichen Teil des Bezirks, in Mainz werden kommunale Beschäftigte aus der Landeshauptstadt und weiteren Kommunen und kommunalen Betrieben zusammen streiken. Die Demonstrationszüge starten gegen 9 Uhr vor den Mainzer Stadtwerken und am Münsterplatz, schließen sich zusammen und ziehen zur Abschlusskundgebung auf die Malakoff-Terrasse, die gegen 10:00 Uhr beginnt.

In Idar-Oberstein findet am 21.03. die Streikkundgebung ab 9 Uhr vor der Stadtverwaltung und den Stadtwerken statt.

Der Streikschwerpunkt am 22. März liegt auf dem Norden des Bezirks. In Koblenz wird es ab 10 Uhr eine Demo vom Schlossplatz zum Jesuitenplatz geben. Hierzu werden kommunale Beschäftigte aus Koblenz und weiteren Kommunen und kommunalen Betrieben erwartet.

Aufgerufen sind unter anderem Beschäftigte aus Stadtverwaltungen (inklusive Kindertagesstätten), Stadtwerken, Sparkassen und im ÖPNV.

ver.di fordert in der anstehenden Tarifrunde für die Angestellten von Bund und Kommunen 10,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Das Tarifergebnis soll zeit- und wirkungsgleich auf Beamtinnen und Beamte, Richterinnen und Richter, Soldatinnen und Soldaten sowie auf Versorgungsempfängerinnen und -empfänger übertragen werden. ver.di führt die Tarifverhandlungen gemeinsam für GdP, GEW, und IG BAU.

Die dritte Runde der Tarifverhandlungen findet vom 27. bis 29. März 2023 in Potsdam statt.