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Reuber und Wäschenbach wollen Klarheit in Sachen „Jugendhilfeeinrichtung Steckenstein“.

Veröffentlicht am 16. März 2023 von wwa

STECKENSTEIN – Reuber und Wäschenbach wollen Klarheit in Sachen „Jugendhilfeeinrichtung Steckenstein“.

Die beiden CDU-Landtagsabgeordneten Matthias Reuber und Michael Wäschenbach fordern von der Landesregierung Klarheit darüber, ob der Träger „Hands of Hope“, der in der ehemaligen Grundschule Steckenstein Wohneinheiten für Jugendliche einrichten will, zwischenzeitlich ein Konzept vorgelegt habe, aus dem Zielgruppen, methodischer Ansatz und weitere Informationen zum geplanten Projekt zu entnehmen sind.

Diesbezüglich haben Reuber und Wäschenbach eine kleine Anfrage an die Mainzer Regierung gestellt: „Wir hatten vor einigen Monaten bereits eine kleine Anfrage gestellt, uns wurde mitgeteilt, dass damals noch kein Konzept vorlag“, sagt Matthias Reuber, der sich -ebenso wie sein Kollege Michael Wäschenbach- auf die Seite der Steckensteiner Bürger stellt, die keine weitere Einrichtung in ihrem Ort dulden wollen. „Es ist natürlich wichtig, auch Jugendliche, die aus einem schwierigen sozialen Umfeld kommen, aufzufangen, aber in Mittelhof existiert mit der „Insel“ bereits eine Einrichtung, die sich intensiv mit der Integration von Kindern und Jugendlichen beschäftigt. Die Einrichtungen der Lebenshilfe zur Inklusion bzw. Teilhabe von Menschen mit Handicaps sind schon sehr lange im Dorf etabliert und anerkannt“, sagt Michael Wäschenbach.

Bei allem Verständnis für die Belange von sozialen Trägern gelte es aber auch, die Lebensqualität in dem 800 Einwohner zählenden Ort zu schützen. „Durch eine weitere Einrichtung würde die Unsicherheit der Menschen wachsen, was wiederum zu Spannungen führen würde“, ergänzt Matthias Reuber. In ihrer kleinen Anfrage wollten die beiden Abgeordneten auch wissen, wie die Landesregierung das Konzept des Trägers Hands of Hope (sofern es zwischenzeitlich vorliege) bewerte, welche Gespräche seit August 2022 mit dem Träger stattgefunden haben, welche Ergebnisse bzw. Handlungen sich aus den Gesprächen ergeben hätten und wie die weitere zeitliche Projektplanung sei.

„Bei der Demonstration am Sonntag, bei der mehr als 150 Bürger ihren Unmut deutlich gemacht haben, wurde zurecht darauf hingewiesen, dass der Träger bisher keinerlei Transparenz, was dieses Projekt angeht, offenbart hat. Auch seitens der Landesregierung gibt es keine Stellungnahme. Die Menschen in Mittelhof werden mit ihren Fragen und Sorgen alleine gelassen“, so Wäschenbach, „deshalb fordern wir von der Landesregierung jetzt ein klares Bekenntnis dazu, wie es in dieser Sache weitergehen soll“ und Matthias Reuber fügt an: „Wir stehen auf der Seite der Bürger, die in den vergangenen Wochen und Monaten wiederholt ihre Bedenken zum Ausdruck gebracht haben. Bei allem Verständnis für soziale Belange von Jugendlichen mit schwierigem Hintergrund, Mittelhof leistet bereits einen wertvollen Beitrag, für eine weitere Einrichtung fehlt die Akzeptanz vor Ort.“