Zimmerbrand mitten in der Nacht in Werkhausen-Ochsenbruch – Feuerwehr holte sieben Personen und einen Hund aus dem Gebäude

WERKHAUSEN – Zimmerbrand in einem Mehrfamilienwohnhaus in Werkhausen-Ochsenbruch. Feuerwehr holte sieben Personen und einen Hund aus dem völlig verqualmten Gebäude. DRK Altenkirchen versorgte die Bewohner. Die Verbandsgemeindefeuerwehr Altenkirchen war mit den Löschzügen Altenkirchen, Weyerbusch und Mehren vor Ort.

Kur nach 2.00 Uhr am Donnerstagmorgen wurde der Einsatzleitzentrale ein Wohnhausbrand mit Personenrettung gemeldet. Die drei Löschzüge Altenkirchen, Weyerbusch und Mehren rückten wenig später aus und eilten in den Ortsteil Werkhausens der sich am Waldrand in Hanglage befindet. Die Schnelligkeit der Feuerwehr und ihre Einsatzbereitschaft stellte sich auch bei diesem Einsatz nicht infrage. Eine andere Geschichte bereitet Probleme. So wie die Einsatzfahrzeuge eintrafen, Polizei, DRK, Notarzt, Feuerwehr und Berichterstatter standen unversehens bewegungsunfähig fest. Nichts ging mehr, kein Fahrzeug kam vor noch zurück. Der Brand des Gebäudes entpuppte sich als Zimmerbrand den die Feuerwehr schnell unter Kontrolle und gelöscht hatte. Entlüftungsmaßnahmen wurden umgehend, nachdem alle Personen durch die Feuerwehr aus dem Gebäude geholt worden waren, eingeleitet. Jetzt sollten die Personen in die Rettungswagen. Bei einer Person stellte sich das als Problem heraus, also musste ein Fahrzeug herangeführt werden. Nur wie?. Wie an einer Perlenkette standen die Fahrzeuge auf der einspurigen Straße, rechts und links, aufgeschütteter, gefrorener Schnee. Während einige Personen recht unbeholfen wirkten behielt die Wehrleitung in Person von Günter Imhäuser und Andreas Krüger, der auch die Einsatzleitung hatte, die nötige Ruhe und Übersicht. Keine Hektik, gab Imhäuser aus und ließ die letzten Fahrzeuge langsam bis zu befahrbaren Feldwegen zurücksetzen, wenden und aus dieser Straße herausfahren. Keine fünf Minuten später war alles in trockenen Tüchern und alle Fahrzeuge wieder bewegungsfähig. Nach einer knappen Stunde waren die meisten Einsatzfahrzeug wieder in ihren Standorten. Warum und wodurch das Feuer entstanden war konnte noch nicht genannt werden. Fest steht das es im Erdgeschoß in einem Wohnzimmer brannte. (wwa) Fotos: Wachow

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Dichter Qualm liegt um das Gebäude

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AG Trupps stehen bereit

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DRK Personal steht bereit die Bewohner zu betreuen

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Angebrannte Gegenstände fliegen aus dem Fenster

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und werden abgelöscht

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Belüfter wird in Stellung gebracht

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Im Zimmer werden noch Glutnester gesucht und abgelöscht

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Die Straße ist einspurig und vereist

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Hintereinander standen die Einsatzfahrzeuge und kamen weder vor noch zurück.

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