Löschzug Altenkirchen zog Bilanz – Dank an die Arbeitgeber

altALTENKIRCHEN – Bilanz eines Jahres zog die Feuerwehr Altenkirchen, Löschzug Altenkirchen im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung. Wehrführer Michael Heinemann setzte seine Mitstreiter über die Aktivitäten des Löschzuges in Kenntnis.

Der Löschzug fuhr insgesamt 92 Einsätze. Davon waren 25 Hilfeleistungen, 73 Brandeinsätze, davon 28mal BMA-Fehlalarme, 11mal Bereitstellungen und vier Unterstützungen. Besonderheiten bei den Hilfeleistungen waren fünf Verkehrsunfälle bei denen es die Feuerwehrleute mit insgesamt drei Toten zu tun hatte. Ansonsten waren keine größeren Sachen in der Hilfeleistung zu verzeichnen. Besonderheiten bei den Brandeinsätzen mit größerem Einsatzrahmen waren der Brand bei der Firma Georg in Neitersen, der Scheunenbrand in Busenhausen und der Lagerhallenbrand im Raiffeisenlager in Leuzbach. Als kuriose Einsätze bezeichnete Heinemann den Brand einer Fahnenmastschnur und einige unklare Rauchentwicklungen, die sich dann als Grillfeuer entpuppten. Zwei Einsätze bezeichnete Heinemann als gefährlich, in Bezug auf die „Feuer-Geschichte“ der Stadt Altenkirchen. Sie spielten sich in der Wilhelmstraße, in der Fußgängerzone ab. Der Brand zum Jahreswechsel in der Innenstadt wurde schnell unter Kontrolle gebracht und Gelöscht. Bei etwas späterer Alarmierung hätte das auch anders aussehen können. An Einsatzstunden leisteten die Feuerwehrkräfte 101,5 Stunden in 2008 und 151,5 Stunden in 2009. An Personal wurden im Vorjahr 866 Leute und in 2009 1632 eingesetzt. Die Mannstunden beliefen sich 08 auf 1746,25 und in 09  auf 2916,75 und das betreffe nur den reinen Einsatzdienst. Der durchschnittliche Einsatz dauerte im Vorjahr 1,75 Stunden. In 09 war er hingegen mit 1,65 Stunden leicht rückläufig. Das, so Heinemann, beruhe aber auf die vielen BMA Einsätze. 62 Einsätze fanden an Werktagen, 16 Einsätze an Samstagen und 14 Einsätze an Sonn- und Feiertagen statt. Besonders wichtig war für Heinemann, dass keiner der Einsatzkräfte zu Schaden gekommen ist. Sie, die Feuerwehrleute leisteten ihre Arbeit im Dienst der Allgemeinheit und seien immer da wenn sie gebraucht werden, Tag und Nacht, 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr. Einen besonderen Dank sprach Heinemann den Arbeitgebern aus. „Gut dass die Arbeitgeber mitspielen – Danke!“ (wwa) Fotos: Wachow

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