Backesfest in Neitersen
NEITERSEN – Backesfest in Neitersen – Schneeweißchen und Rosenrot unterhalten die Gäste
Die Sonne lachte vom Himmel, kein Wölkchen trübte ihn und in Neitersen suchten die Backesfestbesucher schattige Plätzchen, an denen man den Tag genießen konnte. In einem kleinen Festakt hatte man zuvor einige Häuser weiter den neuen Kinderspielplatz offiziell seiner Bestimmung übergeben.
In der Gartenstraße 22 spulte sich anschließend das inzwischen traditionelle Backesfest der Gemeinde ab. Der alte Backes im Hof von Marina Pelz und Monika Frenzer ist über 100 Jahre alt. Er wurde natürlich an diesem Sonntag wieder angeheizt und es gab frisches Brot zum Mitnehmen. Als fachkundiges „Backespersonal“ hatte man wieder die Bäckermeister Kölschbach aus Flammersfeld und Rott gewonnen. Sie hatten bereits am Samstag den Backes in Betrieb genommen und in berechtigter Annahme einige Brote gebacken.
Die örtlichen Vereine und die Ortsgemeinde hatten zudem rund um den Backes ein interessantes Rahmenprogramm organisiert. So trat ab 14.00 Uhr das bekannte Akkordeon-Duo „Schneeweißchen und Rosenrot“ auf und wusste vortrefflich die Gäste über zwei Stunden unterhalten. Ferner erfreuten der Männerchor ALFONE und der Frauenchor Mehren mit einigen Liedern das Publikum zu erfreuen. Eine Premiere war dabei der gemeinsame Auftritt des Frauenchores mit dem Bienchenchor des Kindergartens.
Im Hof des alten Fachwerkhauses waren einige Verkaufsstände aufgebaut. Die Jugendorganisation KiJuNei hatte spannende Spiele für die Kinder vorbereitet. Eine Traktorenausstellung mit historischen Fahrzeugen rief die Technikinteressierten, hierzeigte sich die jüngere Jugend begeistert, auf den Plan. Weiterhin bestand die Möglichkeit mit einer Kutsche Rundfahrten durch die Gemeinde zu machen. Auch die Modellfluggruppe Neitersen zeigte sich mit einigen schönen und imposanten Flugmodellen.
DJ Sebastian beschallte über den ganzen Tag die Szenerie mit musikalischer Unterhaltung. Für das leibliche Wohl sorgten Marina und Monika mit tatkräftiger Unterstützung der örtlichen Vereine. Fotos: Renate Wachow