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Wenn „ergraute“ Männer Rock-Oldies spielen, dann dürfen die Fans musikalische Qualität erwarten

Veröffentlicht am 31. Juli 2022 von wwa

NEUWIED – Wenn „ergraute“ Männer Rock-Oldies spielen, dann dürfen die Fans musikalische Qualität erwarten – „Grauwacke“ knüpft an historisch – wildbewegte Rockmusik an

Dieter Ströder, Thomas Eichelhardt und Rainer Litz sind inzwischen alle zwischen Anfang bis Mitte sechzig Jahre alt. Doch in ihrem „musikalischen Herzen“ sind die drei Neuwieder Musiker mit ihrer Liebe zur Musik der sechziger und frühen siebziger Jahre immer noch die alten Rocker geblieben. Deswegen haben sie sich Anfang dieses Jahres unter dem Bandnamen „Grauwacke“ zusammengetan, um die alten Zeiten zumindest musikalisch wieder aufleben zu lassen.

Bei den garantiert immer noch stadtbekannten Mitgliedern der Oldieband handelt es sich zweifellos um jung-gebliebene „Rocker“, die zwar durchaus graue Haare, aber immer noch sowohl das Feeling als auch das musikalische Können besitzen, um gemeinsam mit ihren alten und jungen Fans so richtig stilvoll „abzurocken“.

Seit Ende der sechziger Jahre waren die heutigen „Grauwacken“ musikalisch aktiv und noch immer klingen die jetzigen Melodienfolgen der damaligen Kultbands aus dem rock- und bluesgeprägten Repertoire der entsprechenden Gruppen verheißungsvoll: Cream, The Kinks, Santana und ZZ Top, aber auch Songs von Burt Bacharach oder den Beatles.

Jeder der drei Bandmitglieder hat Lehrjahre in verschiedenen lokalen Bands und Sessionformationen verbracht, Auftritte bei Neuwieder Sprudelbällen und auf Festivals absolviert oder den Kontrabass im Musischen Forum der Deutschen Sporthochschule in Köln gezupft. Litz und Ströder spielten bereits Mitte der Siebziger zusammen bei Abraxas; Eichelhardt mit Ströder Anfang der Achtziger bei Modern Ass.

Dieter Ströder sitzt am Schlagzeug von „Grauwacke“ und war früher aktiv bei der Kleinen Kapelle, Phase 4, Abraxas, No Ma’am und Modern Ass.

Thomas Eichelhardt, bekannt aus Bands wie Chess, Ted Striker Band, Blue Bones und Modern Ass, spielt die Gitarre.

Rainer Litz ist für Bass und Gesang zuständig und spielte früher bei Without, Abraxas, Slick und Ural.

Die große Bandbreite, die die drei Musiker mit ihrem Repertoire aus der musikalisch faszinierenden Bluesrock- und Woodstock-Ära bietet, beinhaltet etliche anspruchsvolle Klassiker der Musikgeschichte, die stilbildend für die gesamte Musikkultur stehen, wie zum Beispiel die bekannten Songs „Badge“ und „White Room“ von Cream.

„Zurück zu den Wurzeln“, so oder so ähnlich könnte man das Motto der Drei nennen, wobei sie dabei deutlich von den jahrzehntelangen musikalischen Erfahrungen und ihrer individuellen Entwicklung als Instrumentalisten profitieren. Entsprechende Auftritte sollen nach durchaus erfolgversprechenden „Probeläufen“ unbedingt folgen.

Die Musiker von „Grauwacke“ sind sich sicher, dass die Fans der von ihnen favorisierten Musikepoche hocherfreut sein werden, wenn Lieblingssongs von früher wieder einmal live gespielt und damit lange verschüttete Emotionen geweckt werden. Und möglicherweise locken sie damit auch den einen oder anderen Oldie hinter dem Ofen hervor, der seit längerem kein Konzert mehr besucht hat, weil man eben dort die alten Songs absolut vermisst.

Die begeisterungsfähigen Musiker haben mit ihrer Dreierformation zwar das klassisch-minimale Format einer Rockband gewählt. Doch einer variableren Klanggestaltung zuliebe können sie sich gut vorstellen, einen weiteren, versierten Rhythmusgitarristen oder Keyboarder aus ihrer Altersklasse in die Band aufzunehmen, der die genannte Stilrichtung mitträgt. Interessierte Musiker/Musikerinnen können sich gerne an Rainer Litz wenden, Tel.: 01786 935538. (jüg) Fotos: Christ