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Schulterschluss der lokalen Bürgerinitiativen

WERKHAUSEN – Schulterschluss der lokalen Bürgerinitiativen

„Jetzt sind wir komplett!“, freute sich Dr. Gunnar Lindner, Koordinator der Bürgerinitiative gegen Ortsumgehungen der B8 (BI), bei der Begrüßung im Dorftreff im idyllischen Werkhausen am Rande der Leuscheid. Das Dorf Werkhausen westlich von Weyerbusch hat Symbolwert für diese sommerliche Veranstaltung der Gesamt-Bürgerinitiative, hatte doch in Werkhausen zuallererst der konstruktive Widerstand gegen Flächenversiegelungen, Zerstörung von Natur und gravierende Einschnitte in Landschaft, Landwirtschaft und soziales Miteinander infolge der Pläne des angesichts des Pariser Klimaabkommens veralteten Bundesverkehrswegeplans (BVWP) begonnen. Weyerbusch, Hilkhausen, Marenbach, Hasselbach und Kircheib bildeten daraufhin lokale Gruppen und schlossen sich der Gesamt-Bürgerinitiative an, die unter anderem von BUND, Nabu und Naturschutz-Initiative unterstützt wird – und seit Neuestem ist nun auch Helmenzen im Boot.

„Damit sind alle betroffenen Orte von der NRW-Landesgrenze bis nach Altenkirchen aktiv gegen Ortsumgehungen und auf der Suche nach besseren, intelligenteren und zukunftstauglichen Lösungen für die bestehenden Verkehrsprobleme“, sagte Lindner.

Zwar hatten sich seit 2021 bereits die Ortsgemeinden in den Räten einhellig gegen die geplanten Straßenbauten ausgesprochen, aber angesichts der Dimension der BVWP-Projekte und der konservativen Tendenzen der gegenwärtigen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen zeigt sich, dass man die Verantwortlichen mit diesen Zukunftsthemen nicht alleinlassen darf und der Widerstand der Bürgerinnen und Bürger eine breite Basis und einen langen Atem braucht.

Engagement, Interesse und geplante Aktivitäten der Bürgerinitiative lassen vielfältigen, potenten und konstruktiven bürgerlichen Widerstand erkennen: Zu Gesprächen mit Politikerinnen und Politikern, Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft, einer Online-Petition, einem Social-Media-Auftritt, einer Filmvorführung, Vortragsveranstaltungen zum Thema Mobilität, die Ergebnis-Evaluation einer Gewerbe-Umfrage, eine Flugblatt-Aktion und einem Aktionstag wird die BI rechtzeitig öffentlich informieren und einladen.

Einer der „Neuen“ aus Helmenzen begrüßte es besonders, „dass diese BI nicht nur weiß, wogegen, sondern auch wofür sie kämpft: Für das Überleben des Planeten und eine enkeltaugliche Politik“.

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