Eine nachträgliche Dämmung der Kellerdecke lohnt sich bei Altbauten fast immer

FLAMMERSFELD – Bei Häusern, die mehr als 25 Jahre alt sind, ist es häufig so, dass die Decke zum unbeheizten Keller ungedämmt ist. Die Folgen sind hohe Energieverluste und unbehagliche Wohnverhältnisse aufgrund des kalten Fußbodens im Erdgeschoss.

Dem lässt sich relativ einfach begegnen, indem man Dämmplatten im Keller von unten an die Decke klebt. Dies kann man mit etwas handwerklichem Geschick sogar selbst machen, so dass nur die Materialkosten anfallen, die bei etwa 17 Euro pro Quadratmeter liegen. Wird eine Fachfirma beauftragt, betragen die Kosten etwa 35 Euro pro Quadratmeter. Die Dicke der Dämmplatten sollte bei 10 bis 12 Zentimetern liegen, vorausgesetzt die Höhenverhältnisse in den Kellerräumen lassen dies zu. Die Dämmung der Kellerdecke gehört mit zu den wirtschaftlichsten Energiesparmaßnahmen bei Altbauten, da der Kostenaufwand relativ niedrig ist. Daher lohnt es sich häufig, eine solche Maßnahme sofort in Angriff zu nehmen. Weitere Informationen zur Kellerdämmung sowie zu allen Fragen des Energiesparens im Haus erhält man bei den Energieberatern der Verbraucherzentrale RLP e.V. in einem kostenlosen Beratungsgespräch nach telefonischer Voranmeldung. Die Energieberatungen finden in der Raiffeisen-Region im Wechsel jeweils donnerstags von 15.00 bis 18.00 Uhr wie folgt statt. In Flammersfeld jeden 1. Donnerstag im Monat im Kaplan- Dasbach- Haus, in der Kaplan- Dasbach- Straße 5, im Sitzungsraum im 1. Stock.

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