WISSEN – D-Jugend gewinnt an Erfahrung – HSG Römerwall – SSV95 Wissen 27:4 (17:2)

Nach erneuter Zwangspause für den Spielbetrieb ging es für die Wissener Handballer am 5. März endlich wieder in Ligaspielen um den Spaß an Spiel und Sport. Während die weibliche C ‑Jugend ein Heimspiel austrugen, reisten die D‑Jugendlichen nach Rheinbrohl zur HSG Römerwall und die Herren zum Tabellennachbarn nach Neustadt an der Wied.

Unter der Leitung von Nils Demmer machten sich die D-Jugendlichen in ihr erstes Spiel des Jahres 2022. Den Gegner kannten sie bereits aus dem Hinspiel gut, welches in eigener Halle recht deutlich verloren gegangen war. Dennoch waren die sechs Mädels und fünf Jungs motiviert, dem Gegner Paroli zu bieten.

Gleich zu Beginn des Spiels waren die Wissener Spieler noch recht nervös und wirkten von dem präsenten Spiel der HSG überrumpelt. Zu einfach wurden Bälle hergeschenkt, die von den Spielern der Heimmannschaft durch ballsichere Express-Angriffe in Tore umgewandelt werden konnten. In der Folge legten die Gäste zunehmend die Anfangsnervosität ab und hielten besser dagegen. Dabei kamen alle auf unterschiedlichen Positionen zu Spielanteilen.

Auch im zweiten Spielabschnitt war eine stetige Verbesserung zu erkennen. Nicht nur, dass die Ballsicherheit stieg und die Anzahl der leichten Fehler deutlich reduziert werden konnte, auch die Abwehr wurde besser. Durch schnelleres Rückzugsverhalten gelang es, die guten Gegner der HSG Römerwall zu Fehler zu bringen.

Gegen die deutlich erfahreneren Handballer aus Rheinbrohl war das nummerische Ergebnis sicherlich zweitrangig; am Ende der 40-minütigen Spielzeit stand ein 27:4 auf der Anzeigetafel. Wichtiger ist, dass man allen Spieler den Spaß am Handball angesehen hat! Nur mit gutem und diszipliniertem Einsatz im Training kann es gelingen, den Spaß an der Sache aufrechtzuhalten – und das sollte das gemeinsame Ziel des Trainerteams Birgit Gräber und Nils Demmer zusammen mit den Spielern sein. Es spielten: Cedrik Rosenbauer – Lars Mai, Elisa Seibert, Lilly Reifenharth, Festus Koch, Luis Blum, Katharina Wirths, Lena Euteneuer, Finja Neef, Amelie Günther und Mattis Seibert.