Let`s talk future: Rund 1.000 Interessierte beim virtuellen Infotag HIT@home der Hochschule Koblenz live dabei
KOBLENZ – Let`s talk future: Rund 1.000 Interessierte beim virtuellen Infotag HIT@home der Hochschule Koblenz live dabei
Was ist eine Siliziumkarbid-Druse und wieso sollte man diese besser nur mit Handschuhen anfassen? Was hat das Modell eines Herzens mit Maschinenbau und ein Zauberwürfel mit Mathe zu tun? Was macht eigentlich der gelbe Spielzeugbagger im Regal? Der virtuelle Hochschulinformationstag HIT@home der Hochschule Koblenz war eine besondere Premiere: Zum ersten Mal präsentierten die drei Standorte in Koblenz, Remagen und Höhr-Grenzhausen ihr Studienangebot in einem dreistündigen Livestream. Moderator Sebastian Messerschmidt führte live aus dem HIT-Studio im Oberlichtsaal am RheinMoselCampus durch verschiedene Thementalks – mit insgesamt 16 Talkgästen, die alle jeweils einen besonderen Gegenstand im Gepäck hatten. Rund 1.000 Zuschauerinnen und Zuschauer waren insgesamt live dabei, weitere mehrere Hundert Interessierte haben den Stream mittlerweile im Nachgang auf www.hs-koblenz.de/hit abgerufen.
In acht verschiedenen Thementalks zu Technik, Mathematik, IT, Sozialwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Bauwesen, Architektur und Werkstofftechnik berichteten die Talkgäste auf der gelben HIT-Couch aus ihrem Studien- und Arbeitsalltag und beantworten häufig gestellte Fragen rund um den Studienstart an der Hochschule Koblenz. Die Studierenden, Absolventen und Absolventinnen und Professoren hatten jeweils einen Gegenstand mitgebracht, der den jeweiligen Studiengang repräsentieren sollte. Quadcopter, AR-Brille, Router und Microcomputer ließen die Technikherzen höherschlagen. Was eine Glitzerkugel, ein künstliches Herz und ein Hoodie mit den Studiengängen der Hochschule verbinden, erklärten die Talkgäste im Gespräch.
Ein beliebtes Tool war die Tweedback-App, über die die Zuschauerinnen und Zuschauer ihre Fragen anonym an die jeweiligen Gäste live ins Studio übermitteln konnten. So fragten Studieninteressierte beispielsweise, ob man sich noch zum Sommersemester einschreiben könne, ob man „mit einer 3 in Mathe“ Biomathematik studieren sollte und wie hoch der Anteil der Präsenzlehre sei. Andere Fragen zielten auf die Inhalte der einzelnen Studiengänge ab. So wollte jemand wissen, ob im Maschinenbaustudium auch Strömungslehre gelehrt werde und wieviel Psychologie im Studiengang Soziale Arbeit enthalten sei. Die Talkgäste freuten sich über so viel Wissensdurst und antworteten kompetent.
Aufwändig produzierte Videoeinspieler gaben Einblicke in verschiedene Hochschul-Labore, wie das Labor für Strömungs- und Kolbenmaschinen am RheinMosel Campus oder das Biomechaniklabor am Remagener RheinAhrCampus. Juliane Paul, Studentin der Werkstofftechnik Glas und Keramik am WesterWaldCampus, stellte im Video das Rasterelektronenmikroskop vor, das es in Deutschland nur zwei Mal gibt.
Weitere Informationen zum Nachlesen boten die virtuellen Infostände auf der Homepage der Hochschule Koblenz. Die Aufzeichnung des Livestreams und alle weiteren Inhalte sind nach wie vor auf www.hs-koblenz.de/hit verfügbar. (Fotos: Hochschule Koblenz)
Foto: „bauen“ (v.l.): Sebastian Messerschmidt (Moderator), Sandra Fiebig (wissenschaftliche Mitarbeiterin und Absolventin Architektur) und William Brenk (wissenschaftlicher Mitarbeiter Bauingenieurwesen).