Reibungslos und ohne großes Aufsehen verlief die Evakuierung von Schürdter Bürgern und die Absperrung von Bundes-, Landes-, Kreis- und Ortsstraßen im Bereich der Gemarkung Schürdt und Orfgen.

SCHÜRDT – In einem Waldstück bei Schürdt wurden am Mittwoch zwei Fünfzentnerfliegerbomben entschärft. Reibungslos und ohne großes Aufsehen verlief die Evakuierung von Schürdter Bürgern und die Absperrung von Bundes-, Landes-, Kreis- und Ortsstraßen im Bereich der Gemarkung Schürdt und Orfgen.

Bereits gegen 09.00 Uhr kam sichtbare Bewegung in den Bereich um das Schürdter Seniorenheim. Taxi Busse tauchten auf und auch ein Krankenwagen war vor Ort.

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Ein Tagesausflug nach Flammersfeld stand an. Die Bewohner freuten sich und alles lief ruhig und geordnet ab. Nach und nach fuhren die 39 Bewohner und 30 Mitarbeiter in Richtung Flammersfeld um dort im Bürgerhaus für einige Stunden zu verweilen.

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Die anderen Häuser aus denen in Schürdt die Einwohner für einige Stunden ihre Wohnungen verlassen mussten, waren überwiegend in den Morgenstunden schon verlassen worden. Die Feuerwehr Flammersfeld fuhr mit Lautsprecher noch einmal durch den Ort und Ortsbürgermeister Klaus Wiesemann und  Polizei Bereichsbeamter Rüdiger Trepper überzeugten sich kurz vor der absoluten Vollsperrung davon dass die Gebäude verlassen waren.

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In Schürdt sperrte die Feuerwehr alle Zufahrten in Richtung „Tatort“. Die Straßenmeisterei sperrte um 11.15 Uhr die Bundesstraße 256 am Holweg – Gartenstraße und an der Kreuzung Reiferscheid, die K 17 in Orfgen und die L 276 im Einfahrtsbereich zur B 256 ab.

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Die Umleitungsstrecken wurden in der knappen Dreiviertelstunde, in der die Straßen gesperrt waren, genutzt aber nicht übermäßig belastet da die Mittagszeit sich verkehrstechnisch ruhig zeigte.

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Kein Stau, keine Meckerer, alles optimal freute sich der Bezirksbeamte Trepper. In der Mittagszeit kehrten die 47 Schürdter und die 39 Heimbewohner wieder in ihre vier Wände zurück. (wwa) Fotos: Wachow

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