KREIS NEUWIED – Dietrich Rühle erhält in der Abtei Rommersdorf die höchste Auszeichnung des Landes
KREIS NEUWIED – Dietrich Rühle erhält in der Abtei Rommersdorf die höchste Auszeichnung des Landes.
Er war von Landtagspräsident Hendrik Hering für diese Ehrung vorgeschlagen worden, weil er sich seit Jahrzehnten im Mieterbund Mittelrhein einsetzt und dessen Vorsitzender ist und sich kommunalpolitisch engagiert, viele Jahre als Ortsvorsteher in Altwied und – wie auch aktuell – als FDP-Mitglied im Neuwieder Stadtrat. Als Dozent an der rheinland-pfälzischen Hochschule für öffentliche Verwaltung und an der Fachhochschule der Polizei, hat er 30 Jahre lang Nachwuchs ausgebildet. „Auch viele unserer Kolleginnen und Kollegen sind durch die „Rühle-Schule“ gegangen. Der Landkreis Neuwied kann sich glücklich schätzen, die Heimat einer so viel beachteten und hoch geschätzten Persönlichkeit geworden zu sein“, ließ Achim Hallerbach wissen und dankte dem 1951 geborenen Berliner, der seine Schulzeit und sein Studium der Rechtswissenschaften in Köln verbracht hat. Neuwieds Oberbürgermeister Jan Einig fügte an, dass Rühle kommunalpolitische Akzente in den Bereichen Stadtplanung und Naturschutz gesetzt hat. „Wir brauchen genau solche Menschen in unserer Gesellschaft. Menschen, die sich einmischen, engagieren und dafür sorgen, dass es weitergeht“, betonte der Neuwieder OB, bevor es zum gemeinsamen Foto und einer geselligen Feier in der Orangerie der Abtei Rommersdorf ging. (mabe) Fotos: Marlies Becker