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SCHÜRDT / AHSTEDT-SCHELLERTEN – Wintergrüße aus Hildesheim in den Westerwald

SCHÜRDT / AHSTEDT-SCHELLERTEN – Wintergrüße aus Hildesheim in den Westerwald

Vor zehn Jahren zog es die Schürdterin Diana Wachow ins niedersächsische Hildesheim. Ihr Domizil liegt etwas außerhalb der Metropole, in der Gemarkung Schellerten, im Ortsteil Ahstedt. Gemeinsam mit ihren treuen Vierbeinern, Zero und Baer lebt sie dort auf einem landwirtschaftlichen Anwesen.

Am Montag deute sich ein Wetteränderung an. Leichter Schneefall hatte kurzfristig ein leichtes, weißes Tuch über die Landschaft gelegt. Das war aber am frühen Nachmittag schon wieder Geschichte. Ihre Gedanken gehen bei solchen Gegebenheiten immer in die Kindheit und frühe Jugend in den Westerwald, den Ort Schürdt, wo sie mit ihren Eltern und Geschwistern in einem landwirtschaftlichen Gebäude am Ende der Ortschaft lebte und so einige kalte und schneereiche Winter erlebte. In den 70ger und 80ger Jahren wurden die Ortsstraßen nicht oder nur ganz selten vom Schnee befreit. Für die Kinder ein wahres Schlittenparadies. Da hatte sie mit Wehmut gehört, dass es bei den Eltern Wochen zuvor geschneit hatte und auch einige Tage liegen blieb.

Diese Erinnerung sollte mit Beginn der Woche, am Dienstag, wieder hautnahe Erlebnisse erwachen lassen. Was am Montagabend mit ganz leichtem und seichtem Schneefall begann, gipfelte am Dienstagmorgen im einem wahren Schneeparadies. Zwischen 30 und 50 Zentimeter waren über Nacht gefallen und liegen geblieben. Der Weg aus der Haustür musste mit der Schüppe und dem Schneeschieber erkämpft, erarbeitet werden. Herrlich, endlich Schnee!

Wer nun geglaubt hatte, dass die Schneeräumer auftauchen und die Straßen wieder dunkel gestalten sollte irren. Im Gegenteil: Traktoren und Personenwagen fuhren im Schritttempo über die schneebedeckten Straßen, im Schlepptau aneinander gekoppelte Schlitten. Schwere Reifen, Schlitten, ja sogar eine mit Kufen versehene Bank, wurden, besetzt mit Personen über die Schneebahnen gezogen. Nicht nur die Kinder, die nicht selten noch nie Schnee gesehen hatten, auch Erwachsene erfreuten sich über dieses seltene Erlebnis.

Auch die Vierbeiner hatten ihren Spaß und tobten gut gelaunt durch den hohen Schnee. Diana geniest die Schneezeit, die nun auch von einer gewaltigen Kältewelle begleitet wird. Bereits am Donnerstag hatten sich erste Eisblumen am Fenster gezeigt. Samstagmorgen krönte der mit Eis belegte Haustürschlüssel die Winterscene und die Eisblumen klettern auch langsam in die Höhe. (wwa) Fotos: Diana Wachow

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