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RHEINLAND-PFALZ – Aktionstag Altenpflege am 18. November

RHEINLAND-PFALZ – Aktionstag Altenpflege am 18. November

Am bundesweiten Aktionstag der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), am 18. November 2020 (Buß- und Bettag), bringen die Beschäftigten der Altenpflege gemeinsam mit Angehörigen und Pflegebedürftigen ihre Forderungen für die Altenpflege zum Ausdruck.

Anlässlich dieses Aktionstages werden sich unter Einhaltung der Abstandsregeln, einige Beschäftigte gemeinsam mit dem Betriebsrat der Pro Seniore Residenz Bad Bergzabern, um 13 Uhr zu einer aktiven Mittagspause vor ihrer Einrichtung in der Steinfelderstraße versammeln. Die Beschäftigten wollen öffentlich auf ihre Situation aufmerksam machen und ihre Forderung nach besseren Arbeitsbedingungen in der Altenpflege Nachdruck zu verleihen. Besonders auf die fortwehrende – und in Zeiten von Corona extrem – angespannte personelle Situation.

Denn die Bedingungen in der Altenpflege müssen sich verbessern – im Interesse der pflegebedürftigen Menschen und der Beschäftigten. Die Pflege und Versorgung von Menschen erfordert ein hohes Maß an Professionalität, Engagement und Verantwortung. Gerade in der Corona-Pandemie brauchen die Beschäftigten in der Altenpflege Schutz und bessere Arbeitsbedingungen. Den Versprechungen müssen nun endlich auch Taten folgen.

„Die Bedingungen bei allen Anbietern stationärer und ambulanter Pflege müssen endlich auf ein anständiges Niveau gehoben werden ohne die Pflegebedürftigen finanziell zu überfordern. Dazu müssen wir uns Gehör verschaffen“ so Lydia Kugler, Vorsitzende im Betriebsrat der Residenz in Bad Bergzabern. Forderungen, die durch die Aktionen verstärkt werden sollen, sind:

Schutz der Beschäftigten in der Altenpflege sowie der Pflegebedürftigen muss in der Pandemie oberste Priorität haben – dafür brauchen wir Schutzausrüstung und genügend FFP2-Masken.

Gute Arbeitsbedingungen und eine anständige Bezahlung nach Tarifvertrag.

Einen flächendeckenden Tarifvertrag über Mindestbeschäftigungsbedingungen in der Altenpflege, der für die gesamte Altenpflege als kleinster gemeinsamer Nenner gilt. (Die Pro Seniore Einrichtungen sind nicht Tarifgebunden. Die Beschäftigten werden nach dem Pflege Mindestlohn vergütet!)

Für eine bundesweit einheitliche Personalbemessung, die sich am tatsächlichen Bedarf orientiert. Wir fordern eine Solidarische Pflegegarantie, eine Pflegeversicherung an der sich alle Bürger/innen entsprechend ihres Einkommens solidarisch beteiligen und die alle pflegebedingten Kosten übernimmt.

Warum am 18. November? Vor 25 Jahren ist der Buß- und Bettag als gesetzlicher Feiertag zur Finanzierung der Pflegeversicherung bundesweit gestrichen worden. In Sachsen ist der Buß- und Bettag weiter ein arbeitsfreier Feiertag geblieben. Dafür zahlen die Arbeitnehmer/innen im Freistaat einen doppelt hohen Anteil wie die Arbeitgeber in die Pflegeversicherung ein.

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