BERLIN – Sven Lefkowitz tagte mit SPD-Landtagsfraktion in Berlin
BERLIN – Sven Lefkowitz tagte mit SPD-Landtagsfraktion in Berlin – Schwerpunkt war die Wirtschafts- und Industriepolitik – Die SPD Landtagsfraktion hat auf ihrer Arbeitsklausurtagung in Berlin einen Schwerpunkt auf Wirtschafts- und Industriepolitik gelegt. Bei den dreitägigen Beratungen in Berlin standen unter anderem wirtschaftspolitische Herausforderungen im Fokus. Der Landtagsabgeordnete Sven Lefkowitz erläutert: „Mit Blick auf die konkreten, wirtschaftspolitischen Herausforderungen wird die SPD-Fraktion ab Ende 2019 mit Vertretern von Unternehmen, Verbänden, Gewerkschaften und Betriebsräten, Kammern und Hochschulvertretern über die Qualitäten des Wirtschaftsstandorts Rheinland-Pfalz diskutieren. Dafür werden zehn Veranstaltungen im ganzen Land zu den Zukunftsfeldern der Wirtschaftspolitik organisiert.“
Hierzu führt der Fraktionsvorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Alexander Schweitzer, aus: „Rheinland-Pfalz zeichnet aus, dass sich ökonomische Stabilität und wirtschaftlicher Wandel die Waage halten. Dass die allermeisten Unternehmen sich mit den Chancen und Risiken der wissensbasierten Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft intensiv auseinandersetzen, ist ein Schlüssel für den Erfolg. Die Bedeutung von Bildung und Forschung wächst zunehmend. Ein mittel- und langfristiges Ziel von Landespolitik muss daher sein, für die Ausbildung von noch mehr Fachkräften zu sorgen und die Beschäftigten im Land zu halten.“
Dies sieht Sven Lefkowitz genauso und fügt an: „Rheinland-Pfalz hat auch für die Zukunft ein großes Potenzial. Dank der guten wirtschaftspolitischen Arbeit durch die SPD-geführte Landesregierung können wir uns schon heute über eine stabile Wirtschaftslage freuen. Dies gilt es unter anderem durch den Ausbau des Ausbildungspotenzials neuer Fachkräfte und durch die Bindung der Arbeitskräfte in und an unserem Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz zu sichern.“
Auch im Hinblick auf den Wirtschaftsstandort Neuwied und der Verbandsgemeinden Puderbach und Dierdorf befürwortet Lefkowitz diese Initiative. Für ihn ist klar, dass die Chancen des Wandels auch in seinem Wahlkreis genutzt werden müssen: „Die Möglichkeiten, die sich durch die engagierte Auseinandersetzung mit dem Wandel der Industriegesellschaft ergeben, müssen hier vor Ort positiv nutzbar und zugänglich sein. Zum einen müssen wir die Fachkräfte halten, aber gleichzeitig ist es wichtig weitere industrielle und gewerbliche Ansiedlungen im Sinne einer ökonomisch starken Zukunft sowie der Erweiterung eines attraktiven Ausbildungs- und Arbeitsplatzangebots in unserer Region zu unterstützen. Hier gilt es dahinter zu bleiben und zu schauen ‚Wie kann man helfen?‘ ‚Wie kann man unterstützen?‘“, so Lefkowitz.
Zweites zentrales Thema auf der Arbeitsklausur war die Industriepolitik. Für die SPD-Landtagsfraktion steht fest, dass die chemische Industrie Leitbranche und Innovationstreiber ist. Mit etwa 69.000 Beschäftigten und einem Anteil von 31 Prozent an den Erlösen der rheinland-pfälzischen Industrie ist sie die umsatzstärkste und bedeutendste Industriebranche in Rheinland-Pfalz.
Hierzu erklärt Sven Lefkowitz: „Zentrale Herausforderungen für die Branche sind die unsichere Entwicklung der internationalen Leitmärkte, die sich abkühlende Konjunktur, die Digitalisierung und der sich wandelnde Fachkräftebedarf in Zeiten von Arbeit 4.0.“
An den Klausurberatungen nahmen auch die Abgeordneten der rheinland-pfälzischen Landesgruppe der SPD-Bundestagsfraktion teil. Die SPD-Landtagsfraktion und die Landesgruppe vereinbarten eine intensivere Zusammenarbeit. Der Fraktionsvorsitzende und der Landesgruppensprecher werden künftig regelmäßig an Sitzungen der Fraktion und der Landesgruppe teilnehmen. Es sind überdies Klausurtagungen vorgesehen, an denen jeweils Vertreter der Fraktion und der Landesgruppe teilnehmen können.
„Ich freue mich schon auf die Zusammenarbeit. Das Intensivieren des Austauschs zwischen der Landtagsfraktion und der rheinland-pfälzischen Landesgruppe im Bundestag ist ein toller Zugewinn für die gemeinsame Arbeit für unser Land. Ich freue mich schon auf die informativen und arbeitsreichen Kontakte mit den Kollegen unserer Landesgruppe im Bundestag.“, so Lefkowitz abschließend.