HARBACH/MUDERSBACH – Öffentliche Ortsbegehungen in Harbach und Mudersbach
HARBACH/MUDERSBACH – Öffentliche Ortsbegehungen in Harbach und Mudersbach am 5. Juni im Rahmen des örtlichen Hochwasservorsorgekonzeptes in der Verbandsgemeinde Kirchen – Erster Workshop mit Fachleuten der Versorgungsunternehmen fand statt – Die Arbeit am Hochwasservorsorgekonzept für die Verbandsgemeinde Kirchen nimmt weiter Gestalt an. In Zusammenarbeit mit Fachleuten aus den verschiedenen Unternehmen der Infrastruktur und den Versorgern mit Wasser, Strom und Gas konnten in einem Workshop im Bürgerhaus in Kirchen-Katzenbach erste Themen besprochen werden. Es geht darum, Standorte von Anlagen der Infrastruktur zu benennen, die im Falle von Hochwasser oder eines Starkregenereignisses betroffen sein könnten.
Im nächsten Schritt werden Maßnahmen zum Schutz dieser Infrastruktur zusammengetragen und ausgewertet. Welche Maßnahmen wurden bereits umgesetzt, sind diese ausreichend, was kann noch zusätzlich getan werden. Zudem werden Starkregendaten für die jeweiligen Geoinformationssysteme der Versorger zu Verfügung gestellt, um die kritischen Anlagen zu identifizieren.
Außerdem wird es in den nächsten Wochen und Monaten darum gehen, die Kenntnisse und Anliegen der betroffenen Bürger vor Ort aufzunehmen und gemeinsam nach Lösungen zur Vorsorge und Minimierung von Schäden im Katastrophenfall zu suchen.
In der nächsten Woche finden dazu erste öffentliche Begehungen statt: Am Mittwoch, den 5. Juni finden öffentliche Ortsbegehungen in den Ortsgemeinden Harbach (14.00 bis 16.00 Uhr), Treffpunkt Spielplatz am Feuerwehrhaus, Locherhoferstraße und Mudersbach (17.00 bis 19.00 Uhr), Treffpunkt am Otto-Hellinghausen-Platz (Kirmesplatz) statt.
Im Anschluss sind Bürgerversammlungen in Mudersbach am 17. Juni um 18.00 Uhr im Bürgerhaus in Birken und am 18. Juni um 18.00 Uhr in Harbach im Dorfgemeinschaftshaus geplant. Die Termine in den übrigen Ortsgemeinden werden nach der Sommerpause stattfinden und gesondert bekanntgegeben.
„Die Arbeit am Hochwasservorsorgekonzept geht weiter. Gemeinsam gilt es an Lösungen und Maßnahmen für eine bessere Vorsorge vor Starkregenereignissen und Hochwasser zu arbeiten“, so die Aufforderung von Maik Köhler, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kirchen, an die Fachleute und die Bürger.
Foto: Workshop mit den Vertretern der örtlichen Versorger