NEUWIED – SWN-Raustauschwochen

NEUWIED – SWN-Raustauschwochen: Mit Modernisierung kombinieren und höhere Förderung kassieren – Viele kennen das: Räume, die weit vom Heizgerät entfernt liegen, werden erst spät oder gar nicht warm – die Zimmer in der Nähe des Heizgeräts dagegen schnell. Das treibt die Heizkosten und Stromkosten für die Pumpen in die Höhe. Mit einem hydraulischen Abgleich lassen sich bis zu 15 Prozent der Heizkosten sparen. Wer den Abgleich mit der Heizungsmodernisierung kombiniert, kann höhere Förderungen erhalten.

Bei den SWN-Raustauschwochen bekommen Modernisierer 200 Euro Modernisierungsbonus, weitere 200 Euro gibt´s für alle Gaskunden der SWN. Zusätzlich gibt es eine Förderung der staatlichen KfW-Bank. Sie beträgt in der Regel mindestens 800 Euro. „Wer den Heizungstausch mit dem hydraulischen Abgleich kombiniert, kann eine deutlich höhere Förderung erzielen“, weiß Johannes Süß von den SWN.

Nur rund 10 Prozent der Heizungssysteme in Deutschland sind richtig eingestellt. „Das ist verschenktes Geld“, so der Experte. Neben dem Mehrverbrauch wird auch das Raumklima unbehaglich. Beim hydraulischen Abgleich stellt der Installateur sicher, dass jeder Heizkörper jederzeit mit genau der richtigen Menge an Heizwasser versorgt wird. Dazu werden alle Komponenten der Heizungsanlage – vom Heizgerät bis zum -körper auf den Energiebedarf jedes Raumes abgestimmt und der Heizwasserdurchfluss an den Heizungsventilen reguliert und angepasst. Ergebnis: Gleichmäßige Wärme im Haus – bei deutlich geringeren Kosten.

Weiteres und die Teilnahmebedingungen unter www.nrgie.de/raustauschwochen, per Mail raustauschwochen@swn-neuwied.de oder telefonisch unter 02631/85-1400.

Foto: Am Heizungsthermostat oder – wie hier – am Rücklaufventil lassen sich Heizkörper punktgenau einstellen, damit im ganzen Haus die Wärme gleichmäßig verteilt wird. Installateure nutzen eine Software, mit der Durchflussbedarf genau berechnet wird.

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