HILKHAUSEN – Weyerbuscher Ortsteil Hilkhausen feiert 34. Karnevalssitzung
HILKHAUSEN – Weyerbuscher Ortsteil Hilkhausen feiert 34. Karnevalssitzung – Das kleine Fleckchen Hilkhausen ist alles andere als ein verschlafener Ort, er ist putzmunter und dass bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Im Dorfgemeinschaftshaus geht so jedes Jahr, am Samstag vor dem Altenkirchener Karnevalsumzug am Sonntag, die große Karnevalssitzung über die Bühne, die sich in ihrer Größe den Verhältnissen der Hilkhausener anpasst. Da ist es bemerkens- und mehr als lobenswert wie sich auf dieser kleinen Bühne die Tanzgruppen darbieten.
Doch der Reihe nach. Ortsvorsteher Markus Heiermann, seines Zeichens auch „Obernarr“ des närrischen Bereiches Hilkhausen, begrüßte das närrische Volk in der voll besetzten „Ortshalle“ und präsentierte umgehen das Dreigestirn der KG Herchen, mit Prinzessin Sabrina I. aus dem Hause Rohm zu Hoppengarten, Bauer Daniel I. aus dem Hause Mindel zu Hoppengarten und Jungfrau Lucie I. (Lukas) aus dem Hause Schorn zu Dattenfeld, mit Gefolge und der Tanzgruppe „Flamingos“. Der Auftritt des Dreigestirns war schon von besonderer Klasse, doch was anschließend die „Flamingos“ auf die „Minibühne“ zauberten war bombastisch. Nahtlos schloss sich an ihren Auftritt die KG Altenkirchen mit Prinz Christian I. aus dem Hause Bergk an.
Nach kurzer Atempause zog die Hilkhausener Garde auf, schwand die Klabüs und die Beine. Als Gardisten traten Alexander Weller, Fredy Koczynski, Roy Droese, Axel Asbach, Guido Barth, Martin Trifan und Frank Esch in Erscheinung. In die Bütt tragt Lutz Reichel als gestresster Rentner. Die holde Weiblichkeit geriet schier aus dem Häuschen als das Männerballett der OMUS Karnevalisten aus dem nahen Helmenzen sich mit freiem Oberkörper auf der Bühne bewegten. Die Zugaberufe wollten schier nicht enden. In der Folge des Programms stiegen Hans-Georg Adorf und Guido Barth als Rentner im Ruhestand in Erscheinung.
Die Jugend, mit Lena und Marie Barth, Philipp Schneider, Sophie Adorf, Annalena Micka und Christin Tietze traten unter dem Titel“ Aschenputtel – jetzt erst recht“ auf. Daniel Böhlmann, Tobias Pfeifer und Markus Heiermann waren die Drei am Klavier. In einer neuen Interpretation eines weiteren Märchens zeigten sich unter dem Titel „Rotkäppchen mal anders“ Karen und Roy Droese sowie Anja, Marie und Guido Barth. Durch die Sitzung führte erstmalig Christian Tietze. (wwa) Fotos: R. Wachow – Weitere Fotos in der Galerie