Dr. Bollinger und Bleck unterstützen Sparkasse Neuwied bei Ablehnung der europäischen Einlagensicherung
NEUWIED – Dr. Bollinger und Bleck unterstützen Sparkasse Neuwied bei Ablehnung der europäischen Einlagensicherung – Mehrere Bundestags- und Landtagsabgeordnete aus den Landkreisen Neuwied und Altenkirchen haben an einem Gespräch mit der Sparkasse Neuwied teilgenommen. Dabei ging es um die Haltung des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV) zur geplanten europäischen Einlagensicherung. Die Sparkasse Neuwied lehnt das Vorhaben der EU-Kommission grundsätzlich ab.
Die Neuwieder AfD-Abgeordneten Andreas Bleck, MdB und Dr. Jan Bollinger, MdL unterstützen gemeinsam die Position der Sparkasse Neuwied. Dazu erklärt Bleck: „Die Volkswirtschaften der Eurozone weisen starke Unterschiede zwischen dem Norden und Süden auf. Dies wirkt sich auch auf die Banken und Sparer aus. Vor diesem Hintergrund überrascht es nicht, dass südeuropäische Banken, die einen sehr hohen Anteil fauler Kredite aufweisen, ein großes Interesse an einer Absicherung durch nordeuropäische Banken haben. Da eine Trennung von Risiko und Haftung jedoch nicht im Interesse unsere Banken und Sparer liegt, lehnen wir die geplante europäische Einlagensicherung kategorisch ab.“
Dr. Bollinger ergänzt: „Wir nutzen alle verfügbaren Mittel, um herauszufinden, wie sich das Risiko für die regionalen Kreditinstitute minimieren lässt. Unsere Sparkassen und Genossenschaftsbanken sind nämlich ein unverzichtbarer Bestandsteil der regionalen Kreditwirtschaft und eine wichtige Stütze für den unternehmerischen Mittelstand. Turbulenzen als Folge der Negativzinspolitik und der europäischen Einlagensicherung können zu einer verhängnisvollen Kettenreaktion führen, die auch die regionalen Kreditinstitute trifft. Aus diesem Grund setzen wir uns auch weiterhin mit aller Kraft gegen eine europäische Transfer- und Haftungsunion ein.“